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Salomon van Ruisdael Biografie
Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael), einer der wichtigen Landschaftsmaler des holländischen Barock und Onkel, wahrscheinlich auch Lehrer des Jacob van Ruisdael, kommt zwischen 1600 und 1603 in Naarden (Nordholland) zur Welt. Um 1616 zieht es Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) in die florierende Kunstmetropole Haarlem, wo er zunächst wohl im Atelier des Esaias van de Velde arbeitet. 1623 wird Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) in die Lukasgilde von Haarlem aufgenommen. Er fasst als Landschaftsmaler Fuß und scheint auch darüber hinaus bald eine Figur von gesellschaftlicher Bedeutung zu werden: Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) ist als Kommissar der Gilde (1647-1669) und als ihr Dekan (1648) sowie im Amt des Vorstehers eines Stadtquartiers (1659-1666) bezeugt. Die ersten selbständigen Malereien des Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) datieren 1626 und stehen noch nahe an Esaias van de Velde. Später gewinnt der Landschaftsstil des Jan van Goyen an Einfluss: Auch Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) bevorzugt nun niedrige Horizontlinien und diagonale Kompositionsstrukturen bei toniger Gesamtanlage. Erst in den späten 1630er Jahren wird die Farbe kontrastreicher. Motivisch dominieren Kanalansichten, Dünen- und Strandszenen sowie Flachlandschaften mit Baumbestand, belebt auch mit Tieren oder figürlicher Staffage. Ab der Mitte der 1640er Jahre sind die silbrig schimmernden Flussansichten als Meisterstücke hervorzuheben. Im Modus bleiben die Landschaften des Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) meist klar und ruhig, lediglich im Spätwerk neigt er zu einer dramatischen, gefühlsstarken Landschaftskunst. Zeitlebens bleibt Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael) der heimischen Landschaft als Sujet treu, abgesehen nur von einigen spät entstandenen Stillleben. Salomon van Ruisdael (Salomon van Ruysdael), der ein umfangreiches malerisches Gesamtwerk hinterlassen hat, wird 1670 in Haarlem zu Grabe getragen.