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Raffaello Sanzio gen. Raffael Biografie
Raffael, eigentlich Raffaello Sanzio, beginnt seine künstlerische Ausbildung bei seinem Vater, dem Maler Giovanni Santi, der ihn in der mittelalterlichen Tradition des Kunsthandwerkes ausbildet. Nach 1494 tritt Raffael als Schüler in Pietro Peruginos Werkstatt ein und erlernt hier die Kunst der Flächenaufteilung, den Sinn für die malerische Behandlung der Konturen und entwickelt seine Begabung für die Darstellung der Landschaft und deren sensible Verbindung mit den Figuren. Der erste selbständig ausgeführte Altar-Auftrag für S. Agostino in Città di Castello ist für 1501 dokumentarisch verbürgt und zeigt Raffaels eingenommene Distanz gegenüber seinem Lehrer. Weitere große Altäre für die Kirchen in Umbrien folgen. Ist anfänglich der Stil seiner umbrischen Heimat prägend, so beginnt mit der Übersiedlung nach Florenz 1504 und später nach Rom, eine Zeit der Auseinandersetzung mit den aktuellen Werken von Leonardo, Fra Bartolommeo und Michelangelo. Bereits 1508 erreicht der 25-Jährige den Gipfel seiner Entwicklung, als Papst Julius II. ihn zur Ausmalung seiner Privatgemächer im Vatikan, der "Stanza della Segnatura" beruft. Neben seiner Arbeit für private Auftraggeber, besonders für den Sieneser Bankier Agostino Chigi, übernimmt Raffael nach dem Tode Bramantes im Jahr 1514 den größten Anteil an den päpstlichen Kunstunternehmungen und führt weitere Freskenausmalungen im Vatikan aus ("Stanza d'Eliodoro", 1512-14, u.a.). Bei diesen Arbeiten steht ihm eine zunehmend sich vergrößernde Werkstatt zur Seite. Als Entwerfer der Wanddekorationen in den Loggien des Vatikans (um 1515-18) und der Teppiche mit Szenen aus der "Legende des hll. Petrus und Paulus" (1515-19) kommt ihm die gebührende Rolle des Ideenlieferanten zu, der die Arbeiten von seinen Schülern vollenden lässt. 1514 wird Raffael zum Präfekten der römischen Altertümer ernannt und leitender Architekt von St. Peter. 1515/16 errichtet er den "Palazzo Madama" in Rom, auf seine Entwürfe gehen ebenfalls die "Palazzi Vidoni-Caffarelli" in Rom (1515) und "Pandolfini" in Florenz (1517-20) zurück. Als einer der bedeutendsten Hauptmeister der Hochrenaissance wirken die von ihm ausgebildeten Formen des Altarbildes, des Porträts, der mythologisch oder ornamental gehaltenen Wanddekorationen und des monumentalen historischen oder allegorischen Wandbildes schulbildend und legen wesentliche Fundamente für die Kunst des Manierismus und des Barock.