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Pier Giacomo Castiglioni Biografie
Pier Giacomo Castiglioni, italienischer Designer und Architekt, ist der zweitälteste der Castiglioni-Brüder. Er studiert bis 1937 am Mailänder Polytechnikum Architektur. 1938 gründet Pier Giacomo Castiglioni mit seinem älteren Bruder Livio ein Büro in Mailand, diesem wird ab 1944 auch der jüngere Bruder Achille angehören. 1952 verlässt Livio das gemeinsame Büro wieder, um eigene Wege zu gehen. Achille und Pier Giacomo Castiglioni führen das Büro weiter und in sehr enger Zusammenarbeit entstehen bis 1968, dem Todesjahr von Pier Giacomo, zahlreiche berühmte Designobjekte. 1957 zeigen sie erstmals ihre Ready-made-Designs: den Hocker "Mezzadro" mit einem auf das Untergestell montierten Traktorsitz sowie den Hocker "Sella" mit Fahrradsattel, der als Sitzgelegenheit beim Telefonieren gedacht ist. Sie werden erst viele Jahre später von Zanotta produziert. Spielerisch erkunden Achille und Pier Giacomo Castiglioni neue Möglichkeiten der Formgebung. Ihre Entwürfe verbinden technische Innovation, manchmal Zweckentfremdung und Minimalismus zu funktionalen Objekten, mit gleichermaßen hohem ästhetischem Anspruch. Besonders erfolgreich sind die beiden Brüder mit ihren zahlreichen Leuchten-Entwürfen, die für die Firmen Arredoluce, Flos und Artemide entstehen. Von 1955 ist die Stehleuchte "Luminator" für Arredoluce, für Flos entsteht 1960 die Hängeleuchte "Taraxacum" sowie 1961 die Hängeleuchte "Splügen Bräu". Ebenfalls für Flos entsteht 1962 die Leuchte "Arco", eine Stehleuchte, die durch die unkonventionelle Anordnung ihrer Bestandteile, nämlich den langen Bogen, der Lampe und Sockel verbindet, auch die Eigenschaften einer Hängeleuchte erhält. Pier Giacomo Castiglioni ist ab 1946 bis zu seinem Tod Dozent für Design am Politecnico di Milano. Zahlreiche der Arbeiten von Achille und Pier Giacomo Castiglioni befinden sich in der Sammlung des Museum of Modern Art in New York.