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Philippe de Champaigne Biografie
Philippe de Champaigne ist als einer der wichtigsten Maler des französischen Hochbarock und als Mitbegründer der Pariser Akademie bekannt. Im Jahr 1602 wird Philippe de Champaigne in Brüssel geboren. Seine erste Ausbildung empfängt Philippe de Champaigne wohl bei den Jesuiten in Brüssel. Von 1614 bis 1617 ist Philippe de Champaigne Lehrjunge bei Jean Bouillon, im Jahr 1618 wechselt er in das Atelier von Michel de Bordeau. Hier schließt er auch Bekanntschaft mit Jacques Fouquier, einem Landschaftsmaler, der die Ausbildung des Philippe de Champaigne im Jahr 1620 zum Abschluss bringt. Danach will der Vater Philippe de Champaigne nach Antwerpen in das Atelier von Peter Paul Rubens schicken, doch Philippe de Champaigne überzeugt den Vater, das für diese Reise nötige Geld für eine spätere Italienfahrt zurückzulegen. Trotzdem verlässt Philippe de Champaigne Brüssel und fährt 1621 nach Paris. In Paris macht Philippe de Champaigne große Karriere. Gemeinsam mit niemand Geringerem als Nicolas Poussin beteiligt er sich an der Ausstattung des Palais du Luxembourg. 1627 wird Philippe de Champaigne zudem zum Hofmaler der Königinmutter ("peintre du roi et de la reine mère") ernannt. Philippe de Champaigne erhält bald zahllose Aufträge von Hofe. Er malt lebendige und psychologisch tief durchdrungene Porträts der höchsten Köpfe Frankreichs, stattet aber auch die Pariser Kirchen mit Altarblättern aus und malt kleinere religiöse Szenen für Privatleute. Sorgfältige, kraftvoll-klassische Kompositionen und koloristische Brillanz zeichnen die Malereien des Philippe de Champaigne aus. In seinem Kolorismus zeigt Philippe de Champaigne Einflüsse von Simon Vouet und Peter Paul Rubens. Philippe de Champaigne aber pflegt einen strengeren Stil als diese Vorbilder. Er ist ein Maler, der über die Sinnlichkeit herrscht. Der überaus prominente Philippe de Champaigne wird Gründungsmitglied der Pariser Académie Royale de Peinture et de Sculpture, die ihn im Jahr 1653 zum Professor ernennt. Im Jahr 1674 verstirbt Philippe de Champaigne in Paris.