* 1970 Leipzig
Bewegung: Kunst der Postmoderne; Neo Pop; Neue Leipziger Schule.
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Ketterer Kunst
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Norbert Bisky
Biografie
Biografie
1970 wird Norbert Bisky als Sohn des bekannten Politikers Lothar Bisky in Leipzig geboren. Seine jungen Jahre verbringt Norbert Bisky in Berlin, wo er schnell in Kontakt mit der Kunstwelt gerät. Zunächst bleibt Norbert Bisky aber der Theorie verhaftet und studiert zwischen 1990 und 1993 Germanistik und Kunstgeschichte an der Berliner Humboldt-Universität. Im Anschluss tritt Norbert Bisky an der Universität der Künste Berlin in die Klasse von Georg Baselitz ein (1994-1999) und wird im Anschluss an das Studium Meisterschüler seines Lehrers. Dazwischen liegen seine Teilnahme an der Sommer-Akademie in Salzburg (1994 und 1995, bei Jim Dine) sowie ein einjähriges Erasmus-Stipendium (1995, Faculdad de Bellas Artes der Universidad Complutense, Madrid). Im Jahr 2000 folgt ein Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen.
Norbert Bisky rechnet zu den wichtigsten Vertretern der figurativen Malerei des neuen Jahrtausends. Seine frühen, oft zeitgeschichtlich zu verstehenden Arbeiten nehmen manches Mal ihren Ausgangspunkt bei Polaroidfotografien und setzen sich im Sinne der "Postmoderne" mit der Kunstgeschichte auseinander. Ab dem Jahrtausendwechsel entstehen in realistischer und zugleich an die Pop-Art gemahnender Manier häufig Bilder von blonden Knaben, auch in leicht homoerotischer Prägung. Die Farbpalette reduziert Norbert Bisky dabei zunehmend.
Viele seiner idealisierten Knabenbilder gemahnen an Propagandakunst. Norbert Bisky, der in der DDR aufwuchs, setzt sich darin und in anderen Bildverweisen auf das Kunstverständnis totalitärer Systeme und den Sozialistischen Realismus mit seiner Vergangenheit auseinander.
Etwa seit 2007 wendet sich Norbert Bisky aber von der Vergangenheitsbewältigung ab. Nun entstehen kraftvolle Figurenkompositionen, die zitathaft Mythologie, Religion und Alltagskultur vermengen. Die homoerotische Note der frühen Malereien Norbert Biskys zeigt sich nun gesteigert. In der Zeichenkunst ist auf Norbert Biskys zarte Bleistift-Aquarell-Blätter mit ihrem reizvollen Studiencharakter hinzuweisen.
Werke von Norbert Bisky, der zwischen 2008 und 2010 Gastprofessor der Haute École d´Art et de Design in Genf ist, sind international auf zahlreichen Einzelausstellungen vertreten, zuletzt in New York, Paris, Amsterdam, Israel und Madrid.
Norbert Bisky lebt und arbeitet in Berlin.
Norbert Bisky rechnet zu den wichtigsten Vertretern der figurativen Malerei des neuen Jahrtausends. Seine frühen, oft zeitgeschichtlich zu verstehenden Arbeiten nehmen manches Mal ihren Ausgangspunkt bei Polaroidfotografien und setzen sich im Sinne der "Postmoderne" mit der Kunstgeschichte auseinander. Ab dem Jahrtausendwechsel entstehen in realistischer und zugleich an die Pop-Art gemahnender Manier häufig Bilder von blonden Knaben, auch in leicht homoerotischer Prägung. Die Farbpalette reduziert Norbert Bisky dabei zunehmend.
Viele seiner idealisierten Knabenbilder gemahnen an Propagandakunst. Norbert Bisky, der in der DDR aufwuchs, setzt sich darin und in anderen Bildverweisen auf das Kunstverständnis totalitärer Systeme und den Sozialistischen Realismus mit seiner Vergangenheit auseinander.
Etwa seit 2007 wendet sich Norbert Bisky aber von der Vergangenheitsbewältigung ab. Nun entstehen kraftvolle Figurenkompositionen, die zitathaft Mythologie, Religion und Alltagskultur vermengen. Die homoerotische Note der frühen Malereien Norbert Biskys zeigt sich nun gesteigert. In der Zeichenkunst ist auf Norbert Biskys zarte Bleistift-Aquarell-Blätter mit ihrem reizvollen Studiencharakter hinzuweisen.
Werke von Norbert Bisky, der zwischen 2008 und 2010 Gastprofessor der Haute École d´Art et de Design in Genf ist, sind international auf zahlreichen Einzelausstellungen vertreten, zuletzt in New York, Paris, Amsterdam, Israel und Madrid.
Norbert Bisky lebt und arbeitet in Berlin.
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