Ich möchte zukünftig Angebote zu Miguel Ortiz Berrocal erhalten
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Miguel Ortiz Berrocal Biografie
Neben seinem mathematisch-naturwissenschaftlich ausgerichteten Architekturstudium, das er 1949 beginnt, widmet sich Berrocal schon früh seiner künstlerischen Ausbildung. Er besucht Kurse an den verschiedenen Kunstschulen der Stadt und wird Schüler des Bildhauers Angel Ferrant. Während eines Parisaufenthalts 1955 besucht er die Schule für Keramik von Pierre Canivet. Die Bekanntschaft mit den Bildhauern Cárdenas und Giacometti sowie die Werke Chillidas beeindrucken den Künstler so sehr, dass er sich zukünftig verstärkt der Bildhauerei widmet. Es entstehen die ersten Eisenskulpturen. 1960 geht er nach Crespières bei Paris, um sich dort hauptberuflich als Bildhauer niederzulassen. Technischen und finanziellen Gegebenheiten zwingen ihn allerdings bald zur Rückkehr nach Italien. 1966 nimmt Berrocal eine Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Hamburg an, bevor er sich Ende des Jahres in Verona niederlässt. Im selben Jahr gewinnt er den Skulptur-Preis der Biennale in Paris, gefolgt von der Gold-Medaille des 7. Internationalen Bronze-Wettbewerbs in Padua 1967. Berrocal arbeitet seit 1973 in Negrar bei Verona. In der dortigen eigenen Gießereiwerkstatt fertigt er neben seinen eigenen Arbeiten auch solche für Dalí, De Chirico, Duchamp-Villon, u.a. Noch im selben Jahr wird ihm der Große Ehrenpreis der Biennale von São Paulo verliehen. In den Fünfziger Jahren zeichnen sich seine Werke noch durch einen abstrakten, feingliedrigen Charakter aus. 1961/62 werden seine Formen jedoch zunehmend antropomorpher und runder. In den Sechziger und Siebziger Jahren entwickelt er zerlegbare Skulpturen, die untereinander kombinierbar sind, aber auch jeweils für sich als autonomes Kunstwerk verstanden werden sollen. Parallel zu den Auflage-Skulpturen entstehen in den Siebziger Jahren Monumentalwerke. Inhaltlich thematisiert Berrocal immer wieder die Antike sowie die Kunst- und Kulturgeschichte Italiens und Spaniens, oftmals als Hommage befreundeten Künstlern gewidmet.