Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Martin und Brigitte Matschinsky-Denninghoff
*  1921 Grötzigen/Baden bzw. 1923 Berlin


Bewegung:  Informel; Biomorphe Abstraktion nach 1945.

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Martin und Brigitte Matschinsky-Denninghoff
Biografie
1952 lernen sich Martin und Brigitte Matschinsky-Denninghoff am Darmstädter Experimentiertheater von Gustav Rudolf Sellner kennen. Brigitte Matschinsky-Denninghoff, geboren 1923 in Berlin, studiert vorher an den Kunsthochschulen in Berlin und München und arbeitet als Assistentin bei Henry Moore und Antoine Pevsner. Martin Maschinsky-Denninghoff, geboren 1921 in Grötzingen in Baden, absolviert eine Fotografenlehre und verbringt die Jahre 1940 bis 1947 im Kriegsdienst bzw. in Kriegsgefangenschaft. 1948 gehört er zum Gründungsjahrgang der Otto-Falkenberg-Schule in München.
Die gegenseitige Inspiration und gemeinsame Verehrung von Henry Moore sowie dem russischen Konstruktivisten Antoine Pevsner führen zu einer seit 1955 andauernden künstlerischen Zusammenarbeit der beiden Künstler. Das Jahr 1959 markiert mit dem Erhalt des Prix Bourdelle und der ersten Teilnahme an der documenta in Kassel den künstlerischen Durchbruch des Paares. Es folgen Teilnahmen an der Biennale in Venedig und eine Vielzahl deutscher und internationaler Ausstellungen. Ihre Arbeit wird begleitet von vielen fruchtbaren Begegnungen mit anderen Künstlern wie Serge Poliakoff und Fritz Winter. Matschinsky-Denninghoffs gemeinsames Schaffen konzentriert sich auf die Stahlbildhauerei. Seit den 1960er Jahren prägen sie mit ihren monumentalen Skulpturen den öffentlichen Raum inner- und außerhalb Europas. Der unverwechselbare künstlerische Ausdruck ihrer Arbeiten liegt in der eigens entwickelten Technik begründet. Stahlrohrbündel bzw. dünne Edelstahlrohre werden über ein formgebendes Gerüst geschweißt und erlauben so gewaltige Ausmaße in der Konstruktion sowie gewagte Verlagerungen der Schwerpunkte. Ab Ende der 80er-Jahre entstehen auch kleinformatige, fragile Skulpturen, die an einen informellen Gestus bzw. Kalligrafie erinnern. Anlässlich der 750-Jahr-Feier wird 1987 ihr berühmtes Werk "Berlin" am Berliner Europa Center aufgestellt. Das dichte bildhauerische Schaffen wird in den letzten Jahren durch Martin Matschinskys Malerei ergänzt, die sich in der Tradition des französischen Tachismus und des deutschen Informel bewegt.