* 1947 Bronxville/New York
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Ketterer Kunst
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Louise Lawler
Biografie
Biografie
Als eine der wichtigsten Vertreterinnen des Neo-Conceptualism und der Appropriation Art ist die auch der Institutionskritik zuzurechnende US-amerikanische Künstlerin Louise Lawler seit den frühen 1980er Jahren zu Weltruhm gelangt.
1947 in Bronxville / New York geboren, absolvierte Louise Lawler ihr Studium ab 1963 an der renommierten Cornell University in Ithaca / New York, wo sie 1969 den Bachelor of Fine Arts erlangte. Bekannt wurde Louise Lawler, die sich wie Cindy Sherman, Jeff Koons, Sherrie Levine, John Baldessari, Haim Steinbach, Barbara Kruger oder Jenny Holzer im Umkreis des alternativen Ausstellungszentrums "Artists Space" in New York künstlerisches Profil verlieh, mit ihren Fotografien von "Kunst im Kontext": Bekannte Kunstwerke zeigt Louise Lawler in ihrem Zusammenhang, etwa im Museum oder in einer Privatsammlung, um so kritisch den institutionalisierten Kunstbetrieb und die gesellschaftliche Funktion des Sammelns zu hinterfragen. Der Blick von Louise Lawler besticht dabei durch Klarheit und Distanz, ihr dokumentarischer Stil ist scheinbar wertungsfrei.
Da Louise Lawlers Werke sich bestehender Kunst annehmen, wird ihr Oeuvre der Appropriation Art (Aneignungskunst) zugerechnet, welche die Ideen von Künstlertum, Genialität und Schöpferkraft thematisiert. Bei Louise Lawler stellt sich dabei zugleich die Frage, was überhaupt Kunst ist und welchen Zweck sie im jeweiligen Kontext erfüllt, wenn sie etwa Ausstellungsaufbauten dokumentiert oder eigenwillige Werkpräsentationen in Privaträumen fotografisch festhält wie im berühmten Bild "Pollock und Suppenschüssel, zusammengestellt von Mr. und Mrs. Burton Tremaine, Connecticut" von 1984: Die Aufnahme zeigt in starkem Anschnitt ein Werk des berühmten Action Painters, unter dem eine rokokohafte Terrine mit Blütenornamentik präsentiert ist.
Werke der 1991 mit dem Hugo-Erfurth-Preis des Leverkusener Museums Morsbroich ausgezeichneten Louise Lawler wurden bereits in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, darunter die große Werkschau im Kunstmuseum Basel / Museum für Gegenwartskunst (2004). Bedeutende internationale Museen und öffentliche Sammlungen wie das Pariser Centre Georges Pompidou, das Israel Museum in Tel Aviv, die Kunsthalle Hamburg, das Moderna Museet in Stockholm, das Museum Boymans-van Beuningen Rotterdam, das New Yorker Museum of Modern Art und das Hannoveraner Sprengel Museum nennen Werke von Louise Lawler ihr Eigen.
1947 in Bronxville / New York geboren, absolvierte Louise Lawler ihr Studium ab 1963 an der renommierten Cornell University in Ithaca / New York, wo sie 1969 den Bachelor of Fine Arts erlangte. Bekannt wurde Louise Lawler, die sich wie Cindy Sherman, Jeff Koons, Sherrie Levine, John Baldessari, Haim Steinbach, Barbara Kruger oder Jenny Holzer im Umkreis des alternativen Ausstellungszentrums "Artists Space" in New York künstlerisches Profil verlieh, mit ihren Fotografien von "Kunst im Kontext": Bekannte Kunstwerke zeigt Louise Lawler in ihrem Zusammenhang, etwa im Museum oder in einer Privatsammlung, um so kritisch den institutionalisierten Kunstbetrieb und die gesellschaftliche Funktion des Sammelns zu hinterfragen. Der Blick von Louise Lawler besticht dabei durch Klarheit und Distanz, ihr dokumentarischer Stil ist scheinbar wertungsfrei.
Da Louise Lawlers Werke sich bestehender Kunst annehmen, wird ihr Oeuvre der Appropriation Art (Aneignungskunst) zugerechnet, welche die Ideen von Künstlertum, Genialität und Schöpferkraft thematisiert. Bei Louise Lawler stellt sich dabei zugleich die Frage, was überhaupt Kunst ist und welchen Zweck sie im jeweiligen Kontext erfüllt, wenn sie etwa Ausstellungsaufbauten dokumentiert oder eigenwillige Werkpräsentationen in Privaträumen fotografisch festhält wie im berühmten Bild "Pollock und Suppenschüssel, zusammengestellt von Mr. und Mrs. Burton Tremaine, Connecticut" von 1984: Die Aufnahme zeigt in starkem Anschnitt ein Werk des berühmten Action Painters, unter dem eine rokokohafte Terrine mit Blütenornamentik präsentiert ist.
Werke der 1991 mit dem Hugo-Erfurth-Preis des Leverkusener Museums Morsbroich ausgezeichneten Louise Lawler wurden bereits in zahlreichen Einzelausstellungen präsentiert, darunter die große Werkschau im Kunstmuseum Basel / Museum für Gegenwartskunst (2004). Bedeutende internationale Museen und öffentliche Sammlungen wie das Pariser Centre Georges Pompidou, das Israel Museum in Tel Aviv, die Kunsthalle Hamburg, das Moderna Museet in Stockholm, das Museum Boymans-van Beuningen Rotterdam, das New Yorker Museum of Modern Art und das Hannoveraner Sprengel Museum nennen Werke von Louise Lawler ihr Eigen.
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