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Louis Le Vau Biografie
Louis Le Vau, der bedeutendste Architekt des Louis-quatorze neben François Mansart, kommt 1612 in Paris zur Welt. Seine erste Ausbildung als Baukünstler erhält Louis Le Vau bei seinem Vater. Eine Reise nach Italien soll die Lehrzeit schließlich vervollständigen und führt Louis Le Vau nach Genua und Rom. Hier erhält er größte Anregungen von der zeitgenössischen italienischen Baukunst. Wieder in Frankreich, soll Louis Le Vau, als einer der Gründungsväter dieses Stils, das Gesehene zum "Louis-quatorze" verwandeln. Louis Le Vau, der sich bereits 1638 "Architecte du Roi" nennt, beginnt 1640 die Arbeiten am Hôtel Lambert, das für seine glanzvolle, prächtige Innengestaltung weltberühmt wird. In Fragen der Ausstattung dieses Baus sucht Louis Le Vau auch den Kontakt zu Künstlern wie Charles Lebrun. Opulente Räumlichkeiten baut Louis Le Vau auch im nur von außen zurückhaltend anmutenden Pariser Hôtel Lauzun (1656/57). 1657 beginnt Louis Le Vau die Arbeit an einem seiner größten Meisterwerke: Schloss Vaux-le-Vicomte in der Nähe von Melun. Zwei Jahre darauf arbeitet Louis Le Vau dann schon an der Cour Carrée des Louvre. Außerdem wird der Architekt ausgewählt, gemeinsam mit Charles Lebrun und Claude Perrault eine neue Fassadengestaltung für den Louvre zu ersinnen. Auch an den Arbeiten an Schloss Versailles ist Louis Le Vau beteiligt, seine (später neu gestaltete) Gartenfassade gilt als Meisterwerk des klassizistischen Louis-quatorze. In seinem "Collège des Quatre-Nations" dagegen, an dem Louis Le Vau ab 1663 arbeitet, experimentiert er mit dynamisch bewegten Baulösungen, die seine Schulung am italienischen Barock deutlich verraten. Louis Le Vau, dessen Baukunst auch in üppigen Druckgrafiken reproduziert ist, verstirbt 1670 Paris.