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L'Abbé Prévost Biografie
Der französische Schriftsteller "L'Abbé Prévost", eigentlich "Antoine-François Prévost", wird am 1. April 1697 als zweiter Sohn eines Richters aus reichen Bürgertumsverhältnissen in Hesdin, Pas-de-Calais, geboren. Mit 14 Jahren verliert er seine Mutter und seine jüngere Schwester. Als Soldat zieht er dann in den Spanischen Erbfolgekrieg und verläßt das Militär erst kurz vor Kriegsende im Jahre 1713. Danach besucht er im Pariser Collège d'Harcourt sein letztes Schuljahr und wird danach Novize im Jesuitenorden. Ab 1718 dient Prévost als Offiziersaspirant, desertiert aber 1718 und entschließt sich i.J. 1720 die Flucht in einen Benediktinerorden zu ergreifen. Prévost studiert von nun an Theologie und wird zum Priester ordiniert, wo er fortan Predigten hält. Im Pariser Kloster Saint-Germain-des-Prés arbeitet Prévost an dem mehrbändigen historiographischen Gemeinschaftswerk; "Gallia christiana" unter Herausgabe des Benediktinerordens mit. In dieser Zeit schreibt der Künstler den Roman "Mémoires et Aventures d'un homme de qualité qui s'est retiré du monde", dessen ersten zwei Bände im Jahr 1728 veröffentlicht wurden. In London arbeitet Prévost als Hauslehrer und konvertiert zum Anglikanismus. In Holland veröffentlicht er die Bücher V und VI der "Mémoires" und den Band VII "L'Histoire du chevalier des Grieux et de Manon Lescaut". Des Weiteren publiziert L'Abbe Prévost 1731 in Utrecht vier Bände des Romans "Histoire de Cleveland, fils naturel de Cromwell", und 1733 die Memoiren des "Anti-Richelieu-Verschwörers Frank François de Thou". In London schreibt er an seiner Zeitschrift "Le Pour et le Contre", die in Paris erscheint. 1735 entstand der Roman "Le Doyen de Killérine". In den Jahren 1737 bis 1738 schreibt Prévost die letzten Bände des "Cleveland". Der Künstler stirbt am 23. November 1763 in Courteuil Nähe der französischen Kleinstadt Chantilly im Department Oise.