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Keith Sonnier Biografie
Keith Sonnier, der mit seiner postminimalistischen Lichtkunst Weltruhm erlangt hat, kommt im Jahr 1941 in Mamou im US-Bundesstaat Louisiana zur Welt. 18-jährig nimmt Keith Sonnier ein Studium der Anthropologie und Kunst an der University of Southwestern Louisiana in Lafayette auf, das er 1963 mit dem Bachelor of Arts abschließt. 1965 immatrikuliert sich Keith Sonnier am Douglas College der Rutgers University in New Brunswick, wo er 1966 den Master of Fine Arts erhält. Im Jahr darauf übersiedelt der junge Künstler nach New York City. Hier wird Keith Sonnier, im Schulterschluss neben Künstlern wie Eva Hesse, Bruce Nauman, Richard Serra und Richard Tuttle, zu einem der großen Neuerer der Skulptur. Ungewöhnliche Materialien bestimmen sein Werk, und bereits zwei Jahre nach Studienabschluss beginnt Keith Sonnier, mit buntem Neonlicht zu arbeiten. Seit den 1980er Jahren kann er mit diesem Medium auch große Installationen in Innen- und Außenräumen ausführen. Offizielle Aufträge wie die Installation für das Palladium Theater in New York (1985) bereiten den Siegeszug der 1990er Jahre vor. In Deutschland schafft Keith Sonnier am Beginn dieses Jahrzehnts seinen berühmten "Lichtweg" im Flughafen von München (1990-1992). 2002 gestaltet Keith Sonnier eine Lichtinstallation an der Berliner Neuen Nationalgalerie ("BA-O-BA Berlin"), die Mies van der Rohes Bauwerk kongenial begleitet. Keith Sonnier, der seine Arbeiten bereits 1972 auf der Kasseler Documenta und im selben Jahr auf der Biennale von Venedig dem internationalen Publikum zeigen kann, ist mit seinen Werken nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch weltweit in wichtigen Museen vertreten. Zu nennen sind etwa das Hara Museum of Contemporary Art in Tokio, das Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz, das Musée National d'Art Moderne/Centre Georges Pompidou in Paris, das Museum of Contemporary Art in Los Angeles oder das Stedelijk Museum in Amsterdam. Keith Sonnier lebt und arbeitet in New York.