Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Karl Hagemeister
*  1848 Werder an der Havel
† 1933 Werder an der Havel



Bewegung:  Realismus; Impressionismus; Berliner Sezession; Postimpressionismus.

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Karl Hagemeister
Biografie
Karl Hagemeister wird am 12. März 1848 in Werder an der Havel geboren. 1871 beginnt er auf Anraten von Ferdinand Bellermann seine künstlerische Ausbildung bei Friedrich Preller d.Ä. in Weimar, mit dem er auch Studienreisen unter anderem auf die Insel Rügen und an den Hintersee bei Berchtesgaden macht. Am Hintersee lernt Hagemeister im Sommer 1973 Carl Schuch kennen, mit dem er noch im selben Jahr über Salzburg, Wien und Dresden nach Brüssel reist. Eine weitere Studienreise nach Holland und Brüssel unternehmen sie zusammen mit dem Maler Wilhelm Trübner 1874 und nach Italien 1876. Wenig später kehrt Hagemeister in die Mark Brandenburg zurück und lässt sich in Ferch am Schwielowsee nieder, wo er 1878 und 1880/81 gemeinsam mit Schuch arbeitet. Stillleben und Jagdstücke kennzeichnen sein Frühwerk, vorübergehend bezieht Hagemeister figürliche Darstellungen ein, gibt diese jedoch nach 1900 fast ganz auf. Seit 1878 nimmt Hagemeister an den Berliner Akademie-Ausstellungen teil und stellt seine Arbeiten sowohl im Münchner Glaspalast als auch seit 1899 in der Berliner Sezession aus. Durch einen Parisaufenthalt und die Auseinandersetzung mit den französischen Impressionisten - hier v.a. Eduard Manet - wird der Künstler zur Aufhellung seiner Palette angeregt. Seit 1907 erweitert Hagemeister seine Sujets um Seestücke, v.a. Wellen- und Wogenbilder, bevorzugt dabei und auch bei seinen märkischen Motiven immer stärker das Detail. Im Herbst 1912 findet bei Heinemann in München eine erste große Werkschau statt, die im Dezember auch bei Schulte in Berlin und im Frühjahr 1913 im Hamburger Kunstverein gezeigt wird. Der künstlerische Durchbruch ist geschafft. Hagemeister wird ordentliches Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, ist zusammen mit Max Liebermann Mitbegründer der "Berliner Secession" und hält regen Kontakt zu den Berliner Künstlerkollegen. Am 6. August 1933 stirbt Karl Hagemeister, dessen Werke sich in bedeutenden deutschen Museen befinden, in seinem Geburtsort Werder.