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*  1934 Uccle (Brüssel)
† 2005 Monaco


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Jean Michel Folon
Biografie
Der belgische Grafiker, Maler und Bildhauer Jean-Michel Folon hat mit seinen formal vereinfachten, surrealistisch anmutenden Bildwelten Ruhm erlangt.
1934 kommt Jean-Michel Folon in Uccle zur Welt. Ein Architekturstudium in Brüssel bricht Jean-Michel Folon 1955 ab. Jean-Michel Folon verlässt Belgien und zieht nach Frankreich, wo er sich bald in Paris niederlässt.
Autodidaktisch arbeitet Jean-Michel Folon nun als bildender Künstler, zunächst vor allem im Medium der Handzeichnung, aber auch im Aquarell und in der Druckgrafik. Die Werke von Jean-Michel Folon werden in den 1960er und 1970er Jahren in zahlreichen internationalen Pressepublikationen veröffentlicht, darunter "New-Yorker", "Time", "Paris-Match", "Le Monde" oder "Punch". Auch als Buchkünstler tut sich Jean-Michel Folon hervor, hinzu kommen Illustrationen zu literarischen Werken wie die zwölf Blätter zu "La Métamorphose de Kafka" von 1973 oder die Drucke zu Albert Camus´ "Pluies de New York" von 1984. Der begabte Grafiker Jean-Michel Folon betätigt sich ab den ausgehenden 1960er Jahren zudem als Plakatkünstler. In den 1980er Jahren verbindet eine Kooperation Jean-Michel Folon mit Enrico Baj und Pierre Alechinsky - "Folobajinsky" wird zum Signet für diejenigen Arbeiten, die aus dieser Vereinigung hervorgehen.
Jean-Michel Folon, der Paul Klee und Giorgio Morandi zu seinen Vorbildern zählt, arbeitet in seinen Malereien und Grafiken stilistisch mit reduzierten Formen und subtilem Kolorit. Das Figurenpersonal seiner Werke ist oft von rätselhaftem, surrealem Ausdruck. James Ensor, René Magritte und Georges Simenon werden häufig als verwandte Künstler benannt, ebenso Julius Heinrich Bissier, Ben Shahn und Saul Steinberg.
Grafik und Malerei sind nicht die einzigen Felder, auf denen Jean-Michel Folon zu Hause ist. Er entwirft auch Mosaike, Tapisserien, Wanddekorationen und Glasfenster, etwa für die Kirche von Burcy (1997). Zudem entstehen Theaterdekorationen. Ab 1986 ist Jean-Michel Folon ferner als Bildhauer tätig, der gefasste Holzskulpturen herstellt. Später arbeitet er auch mit Gips, Ton und Bronze sowie zunehmend in monumentalen Ausmaßen.
Werke von Jean-Michel Folon sind etwa in Antibes im Museum Picasso zu bewundern. Die im Jahr 2000 eröffnete Fondation Folon in La Hulpe nahe Brüssel zeigt mehr als 300 Werke. Jean-Michel Folon verstirbt 2005 in Monaco.