* 1856 Douai
† 1910 Saint Clair/Var
Bewegung: Pointilismus.
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Henri-Edmond Cross
Biografie
Biografie
Henri-Edmond Cross wird am 20. Mai 1856 als Henri-Edmond-Joseph Delacroix in Douai geboren. Er wechselt seinen Namen 1883 wegen der zu großen Ähnlichkeit mit Henri-Eugène Delacroix. Nach einer Lehre bei Emile Auguste Carolus-Duran in Lille schreibt sich Cross 1878 ebendort an den Écoles Académiques de Dessin et d'Architecture ein, wo er unter Alphonse-Victor Colas weiterlernt. 1881 zieht er nach Paris, von wo aus er 1883 Südfrankreich bereist, das ihn für die Landschaftsmalerei begeistert. Im Vergleich mit den dunklen Stilleben, Portraits und Interieurs aus den Jahren zuvor hellt sich Cross' Palette deutlich auf und er entwickelt eine impressionistische Malweise. 1884 trifft er im neugegründeten Salon des Indépendants auf Seurat und Signac, die bald darauf den Neoimpressionismus aus der Taufe heben.
Henri-Edmond Cross malt sein erstes Bild in pointillistisch-divisionistischer Manier 1891. Wegen eines rheumatischen Leidens zieht der Maler dauerhaft mit seiner zukünftigen Frau, dem Modell Irma Clare, ans Mittelmeer. Den Kontakt zur Neoimpressionisten-Gruppe in Paris erhält er aufrecht - auch über Signac, der in Saint-Tropez arbeitet und ein langjähriger Freund wird. Seine Bilder schickt Cross regelmäßig zu den großen Ausstellungen in Paris und im Ausland.
Bis 1895 studiert er die Wirkung der südlichen Sonne, deren Helligkeit er in blasse Farben übersetzt. Nach 1895 dagegen intensiviert er die Farbigkeit und arbeitet mit breiterem Pinselstrich, was auch eine schnellere Arbeitsweise nach sich zieht. Cross verstärkt zudem seine kunsttheoretischen Bemühungen: er übersetzt Ruskin ins Französische und unterstützt Veröffentlichungen von Freunden. 1903 reist er nach Venedig, das ihn zu Aquarellen und Gemälden inspiriert. Im folgenden Jahr trifft er in Saint-Tropez auf Matisse, bei dem er durchaus bedeutsame Wirkung hinterlässt. 1905 beginnt für Cross mit einer Soloausstellung bei Druet der Höhepunkt seines Erfolges. Seine Bilder werden nach einer symbolistisch beeinflussten Phase zunehmend frei-lyrisch. Cross belebt seine Landschaften durch Akte und verherrlicht die Natur auch mit Hilfe von mythologischen Szenen. 1908 reist der Künstler noch einmal nach Italien. Am 16. Mai 1910 stirbt Henri-Edmond Cross in Saint-Clair. Als bedeutender Künstler des Neoimpressionismus sind seine Bilder heute in vielen Museen auf der Welt zu finden.
Henri-Edmond Cross malt sein erstes Bild in pointillistisch-divisionistischer Manier 1891. Wegen eines rheumatischen Leidens zieht der Maler dauerhaft mit seiner zukünftigen Frau, dem Modell Irma Clare, ans Mittelmeer. Den Kontakt zur Neoimpressionisten-Gruppe in Paris erhält er aufrecht - auch über Signac, der in Saint-Tropez arbeitet und ein langjähriger Freund wird. Seine Bilder schickt Cross regelmäßig zu den großen Ausstellungen in Paris und im Ausland.
Bis 1895 studiert er die Wirkung der südlichen Sonne, deren Helligkeit er in blasse Farben übersetzt. Nach 1895 dagegen intensiviert er die Farbigkeit und arbeitet mit breiterem Pinselstrich, was auch eine schnellere Arbeitsweise nach sich zieht. Cross verstärkt zudem seine kunsttheoretischen Bemühungen: er übersetzt Ruskin ins Französische und unterstützt Veröffentlichungen von Freunden. 1903 reist er nach Venedig, das ihn zu Aquarellen und Gemälden inspiriert. Im folgenden Jahr trifft er in Saint-Tropez auf Matisse, bei dem er durchaus bedeutsame Wirkung hinterlässt. 1905 beginnt für Cross mit einer Soloausstellung bei Druet der Höhepunkt seines Erfolges. Seine Bilder werden nach einer symbolistisch beeinflussten Phase zunehmend frei-lyrisch. Cross belebt seine Landschaften durch Akte und verherrlicht die Natur auch mit Hilfe von mythologischen Szenen. 1908 reist der Künstler noch einmal nach Italien. Am 16. Mai 1910 stirbt Henri-Edmond Cross in Saint-Clair. Als bedeutender Künstler des Neoimpressionismus sind seine Bilder heute in vielen Museen auf der Welt zu finden.
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