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Giovanni Battista Pittoni Biografie
Giovanni Battista Pittoni, einer der wichtigsten Maler des venezianischen Rokoko, wird im Jahr 1687 in Venedig getauft. Er wird in eine Künstlersippe hineingeboren und kann seine Ausbildung bei seinem Onkel Francesco Pittoni absolvieren. Im Frühwerk, das den Arbeiten von Nicola Grassi nahesteht, zeigt Giovanni Battista Pittoni den Einfluss von Sebastiano Ricci und Luca Giordano. Auch die Malereien von Piazzetta und Tiepolo befruchten die künstlerische Entwicklung von Giovanni Battista Pittoni. Im Laufe der Zeit aber entfernt er sich zunehmend von der typisch venezianischen Stilsprache und öffnet sich der koloristischen Verfeinerung und hohen Eleganz des französischen Rokoko. Diese Kunstform lernt Giovanni Battista Pittoni durch Vermittlung von Ricci und Pellegrini kennen, vielleicht aber auch auf einer Reise nach Paris. Möglicherweise unternimmt er diese im Jahr 1720 gemeinsam mit seinem Onkel Francesco und den Künstlerkollegen Giovanni Antonio Pellegrini, Rosalba Carriera und Anton Maria Zanetti. Neben seinen theatralischen, bewegten Fresken und den Staffeleigemälden mit religiösen, mythologischen oder historischen Motiven ist Giovanni Battista Pittoni auch ein herausragender Handzeichner, der lebensvolle Studienblätter und Skizzen hinterlassen hat. Der Stil von Giovanni Battista Pittoni erweist sich als äußerst einflussreich, denn der Maler arbeitet, auch wenn er die meiste Zeit in seiner Geburtsstadt zubringt, oft für Auftraggeber aus dem Ausland. Außerdem malt er im Wiener Schloss Schönbrunn, im Palast von San Ildefonso im spanischen La Granja und in Krakau. Zudem bildet Giovanni Battista Pittoni mit Anton Kern einen Maler aus, der den Stil des Lehrers in Böhmen publik machen wird. Giovanni Battista Pittoni, der zu den Gründungsvätern der venezianischen Akademie zählt und dieser 1758 auch als Präsident vorsteht, verstirbt im Jahr 1767 in seiner Geburtsstadt.