Ich möchte zukünftig Angebote zu Gerard De Jode erhalten
Ketterer Kunst Erfolgreich verkaufen
Ketterer Kunst ist führend in Modern & Contemporary Art und als einziges deutschsprachiges Haus unter den Top 10 weltweit (Platz 7 lt artprice 2022).
Spezialisierung auf international gefragte Künstler.
Maßgeschneiderte Vermarktungskonzepte und zielgerichtete Käuferansprache - weltweit.
Persönlicher und individueller Service.
Weltweite Sichtbarkeit für einen erfolgreichen Verkauf von Werken von Gerard De Jode.
Print-Kataloge: Als einziges Auktionshaus drucken wir den Evening Sale - Katalog in deutscher und englischer Version.
Gerard De Jode Biografie
Gerard de Jode, geboren um 1509 oder 1517 in Nimwegen, lässt sich erstmals 1547 als Freimeister der St. Lukasgilde in Antwerpen urkundlich nachweisen, wo er 1551 ein Druckprivileg erhält. Seine Tätigkeit als Verleger, Kartograph und Kupferstecher lässt sich erst ab 1560 nachweisen, d. h. datierte Einzelblätter oder Folgen aus den Jahren davor sind nicht bekannt. Ab 1560 jedoch gibt Gerard de Jode in kurzen zeitlichen Abständen Karten der wichtigsten Länder heraus, die er zum Teil wohl selber zeichnet und sticht, meist jedoch von den Brüdern Johannes und Lucas von Doetechum stechen lässt. So erscheinen bei ihm eine verbesserte Neuauflage der Weltkarte von Giacomo Castaldi (1560) und die große Weltkarte von Abraham Ortelius (1564), der später sein ärgster Konkurrent wird. 1573 fasst Gerard de Jode die meisten der bei ihm bis dahin verlegten Karten zu einem Atlas (Speculum) zusammen, für den er 1575 das kaiserliche und 1577 das königlich spanische Privileg erhält. Der Atlas erscheint jedoch erst 1578 mit einem begleitenden Text von Daniel Cellarius und enthält den "Speculum Totius Germaniae", eine Sammlung von 38 Karten. Gerard de Jode, der am 25. 02. 1591 in Antwerpen stirbt, gilt neben Abraham Ortelius mit zu bedeutendsten Verlegern des 16. Jahrhunderts, gleichwohl er im Gegensatz zu Ortelius in den folgenden Jahrhunderten fast völlig vergessen wird. Über seine Tätigkeit als Stecher lässt sich hingegen wenig sagen, denn es ist unklar, ob er bei den mit seiner Verlegeradresse bezeichneten Karten auch der Stecher oder nur der Verleger ist.