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Gabriel Metsu Biografie
Gabriel Metsu, der als Sohn von Jacques Metsu 1629 in Leiden geboren wird, gilt als einer der Hauptvertreter der Leidener Schule. Seine Begabung offenbart sich früh: 1643, noch ein Knabe, beteiligt sich Gabriel Metsu bereits an einer Künstlerinitiative zur Stiftung einer Malergilde. Die (zunächst vorläufige) Gilde nimmt den jungen Gabriel Metsu 1644 in ihre Reihen auf. Dass Gabriel Metsu seine Lehrzeit bei Gerard Dou verlebt, wie Houbraken überliefert, wird oft bezweifelt. Die Einflüsse der Rembrandtschule kommen in den oft großen, tonig-malerischen Gemälden des Frühwerks deutlicher zum Tragen als die der Leidener Feinmalerei eines Dou. Durchaus aber ist von stilkritischer Warte aus für Gabriel Metsu ein Kontakt mit den Werken von Jan Steen, Nicolaus Knüpfer und Jan Baptist Weenix anzunehmen. Nach dem Jahr 1650 weilt Gabriel Metsu offenbar einige Zeit nicht mehr in seiner Geburtsstadt ("uit de stad vertrokken"), spätestens 1654 aber ist er zurückgekehrt. Ab 1657 ist Gabriel Metsu dann in Amsterdam belegt, wo er, nach dem Bericht von Houbraken, 1658 eine Operation zur Entfernung von Steinen überlebt. Im selben Jahr schließt Gabriel Metsu die Ehe mit Isabella de Wolff. Schon wenige Jahre später entstehen die ersten Hauptwerke von Gabriel Metsu. Mit reduzierter Figurenzahl stellt Gabriel Metsu insbesondere Genreszenen aus dem täglichen Leben des gehobenen Bürgertums dar. Seltener malt er auch Historien, Stillleben, Porträts und Allegorien. Gabriel Metsu arbeitet in seinen Malereien nun mit kräftigeren Buntfarben und spielt besonders mit den drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau. Sein Pinselstrich ist im Vergleich mit der Schule seiner Geburtsstadt malerischer, was aber keineswegs zu Lasten stofflicher Wirkungen geht. In den späteren 1660er Jahren tendiert das Kolorit der Werke des Gabriel Metsu zu einem kühlen, bläulichen Ton. Im Jahr 1667 verstirbt Gabriel Metsu in seiner Wahlheimat Amsterdam.