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Frederick Leighton Biografie
Der Maler, Bildhauer, Illustrator und Autor Frederick Leighton gilt als einer der bedeutendsten Künstler des akademischen Neoklassizismus des viktorianischen England. Geboren wurde Frederick Leighton im Dezember des Jahres 1830 in Scarborough. Seine Ausbildung absolvierte Frederick Leighton zunächst, noch im Knabenalter, in London und in Rom (hier bei Francesco Meli), anschließend in Dresden und an der Kunstakademie zu Berlin. Kaum 14jährig nahm er 1844 ein Studium an der Florentiner Akademie bei Giuseppe Bezzuoli, Segnolini und Zannoni auf, bevor Frederick Leighton 1846 nach Frankfurt am Main übersiedelte, um dort für zwei Jahre bei Jakob Becker, damals Professor für Landschaftsmalerei und Genremalerei am Städel, zu studieren. Nach einem Aufenthalt in Paris begab sich Frederick Leighton schließlich, erneut in Frankfurt, bei dem gleichfalls am Städelschen Kunstinstitut lehrenden Spätromantiker Eduard Jakob von Steinle in die Lehre (1849-1852). Diese Jahre waren besonders prägend für den jungen Maler, den es im Anschluss an die Ausbildung bis 1855 nach Rom verschlug. Seinen ersten öffentlichen Auftritt als Künstler hatte Frederick Leighton als Mittzwanziger im Jahr 1855 in der Londoner Royal Academy mit dem Gemälde "Cimabues Madonna", das von Königin Viktoria erworben und eine frühe Ikone des akademischen Malstils in England wurde. In London lernte Frederick Leighton bald auch die Präraffaeliten Dante Gabriel Rossetti, William Holman Hunt und John Everett Millais kennen. Spätestens um 1860, als Frederick Leighton endgültig in London angesiedelt war, begann sein Aufstieg an die Spitze des englischen Akademismus. Seinen Ruhm begründeten mythologische, biblische oder historische Gemälde mit schönlinigen, eleganten Figuren von griechisch-antikisierender Idealität und renaissancehafter Erhabenheit. Besonders reizvoll sind die Frauenfiguren von Frederick Leighton, Gestalten von bewundernswerter Schönheit und eindringlicher Eleganz. Von der großen Wertschätzung des berühmten Malers Frederick Leighton zeugen zahlreiche Ehrungen. So trug er die Ehrendoktorwürde von nicht weniger als fünf Universitäten, war seit 1868 Mitglied und wurde 1878 sogar Präsident der Royal Academy. Im selben Jahr wurde er in den Adelsstand erhoben, der 1886 zum Baronet und 1896 zum Baron Leighton of Stretton ausgebaut wurde. Doch konnte Frederick Baron Leighton of Stretton diese letzte große Ehrbezeugung nicht mehr lange genießen: 1896 verstarb Frederick Baron Leighton of Stretton in London. Werke von Frederick Leighton, der in Deutschland jüngst mit der Ausstellung "Frederic, Lord Leighton. Maler und Bildhauer der viktorianischen Zeit" (2009, Villa Stuck, München) gefeiert wurde, befinden sich in den Schausammlungen bedeutender Museen.