* 1943 Bronxville/New York
† 2003 New York
Bewegung: Minimal Art; Postminimalismus; Neo-Geo.
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Fred Sandback
Biografie
Biografie
Fred Sandback, einer der wichtigsten Vertreter der Minimal Art, wird im Jahr 1943 in Bronxville im Bundesstaat New York als Frederick Lane Sandback geboren. Zwischen 1957 und 1961 lernt Fred Sandback an der Williston Academy in Easthampton (Massachusetts), danach folgt ein Auslandsaufenthalt, der Fred Sandback für ein Jahr nach Heilbronn führt. In seinen Jugendjahren entwickelt Fred Sandback ein Interesse am Bau von Saiteninstrumenten - schon früh spielt die Linie, der "Faden" eine Rolle in seinem Leben.
Fred Sandbacks Weg zur Kunst führt über die Philosophie: An der renommierten Yale University in New Haven schreibt er sich für dieses Fach ein, das er mit dem Bachelor abschließt. Zugleich studiert der junge Fred Sandback Bildhauerei, im Jahr 1969 macht er seinen Master of Fine Arts an der Yale School of Art and Architecture. Sein Lehrer Donald Judd sowie Robert Morris sind Weggefährten und Anreger in diesen prägenden Jahren.
1969 übersiedelt der Künstler, der bereits 1968 in der Düsseldorfer Galerie Konrad Fischer und der Münchner Galerie Heiner Friedrich ausgestellt hat, nach New York. Im selben Jahr finden Einzelausstellungen in New York und Los Angeles statt.
Berühmt wird Fred Sandback für seine minimalistischen, klaren Skulpturen aus im Raum aufgespannten Schnüren, Fäden oder Drähten. Die eigentliche Definition einer Skulptur als abgeschlossenes Objekt in einem umgebenden Raum wird durch diese Werke gleichsam aufgelöst.
Zarte Liniengeflechte und ihre Schattenwürfe formen leichte, vergänglich und traumhaft anmutende geometrische Gebilde von hohem ästhetischen Wert. Auch in den Medien Zeichnung und Druckgrafik gelingt Fred Sandback die Umsetzung seiner Ideen auf beeindruckende Weise.
Fred Sandback, dessen Werke zwischen 1981 und 1996 auch im "Fred Sandback Museum" in Winchendon/Massachusetts zu sehen sind, wird 1985 mit einer Retrospektive im Krannert Art Museum in Champaign/Illinois geehrt. 2005/06 organisiert das Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz eine große Wanderausstellung, 2009 folgt eine umfassende Retrospektive im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C. Die Grafiken von Fred Sandback werden erstmals 2014 im Kunstmuseum Winterthur mit einer bedeutenden Retrospektive geehrt, die auch im Josef Albers Museum in Bottrop und im Museum Wiesbaden gastiert.
Fred Sandback kann die jüngsten Triumphe seines Gesamtwerks nicht mehr erleben - der Künstler verstirbt im Jahr 2003 in New York.
Fred Sandbacks Weg zur Kunst führt über die Philosophie: An der renommierten Yale University in New Haven schreibt er sich für dieses Fach ein, das er mit dem Bachelor abschließt. Zugleich studiert der junge Fred Sandback Bildhauerei, im Jahr 1969 macht er seinen Master of Fine Arts an der Yale School of Art and Architecture. Sein Lehrer Donald Judd sowie Robert Morris sind Weggefährten und Anreger in diesen prägenden Jahren.
1969 übersiedelt der Künstler, der bereits 1968 in der Düsseldorfer Galerie Konrad Fischer und der Münchner Galerie Heiner Friedrich ausgestellt hat, nach New York. Im selben Jahr finden Einzelausstellungen in New York und Los Angeles statt.
Berühmt wird Fred Sandback für seine minimalistischen, klaren Skulpturen aus im Raum aufgespannten Schnüren, Fäden oder Drähten. Die eigentliche Definition einer Skulptur als abgeschlossenes Objekt in einem umgebenden Raum wird durch diese Werke gleichsam aufgelöst.
Zarte Liniengeflechte und ihre Schattenwürfe formen leichte, vergänglich und traumhaft anmutende geometrische Gebilde von hohem ästhetischen Wert. Auch in den Medien Zeichnung und Druckgrafik gelingt Fred Sandback die Umsetzung seiner Ideen auf beeindruckende Weise.
Fred Sandback, dessen Werke zwischen 1981 und 1996 auch im "Fred Sandback Museum" in Winchendon/Massachusetts zu sehen sind, wird 1985 mit einer Retrospektive im Krannert Art Museum in Champaign/Illinois geehrt. 2005/06 organisiert das Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz eine große Wanderausstellung, 2009 folgt eine umfassende Retrospektive im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C. Die Grafiken von Fred Sandback werden erstmals 2014 im Kunstmuseum Winterthur mit einer bedeutenden Retrospektive geehrt, die auch im Josef Albers Museum in Bottrop und im Museum Wiesbaden gastiert.
Fred Sandback kann die jüngsten Triumphe seines Gesamtwerks nicht mehr erleben - der Künstler verstirbt im Jahr 2003 in New York.
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