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Francois Lemoine Biografie
François Lemoyne gilt als wichtiger Maler des französischen Spätbarock. Sein Werk markiert den Übergang vom Louis-quatorze zum Louis-quinze und charakterisiert François Lemoyne als bedeutendsten Historien- und Dekorationsmaler der Epoche.
François Lemoyne, dessen Name auch in den Formen François Le Moine, François Le Moyne und François Lemoine auftaucht, wurde 1688 in Paris geboren und studierte an der dortigen Akademie unter Louis Galloche. Von seinem Lehrer empfing François Lemoine Anregungen bezüglich des Studiums der Natur; auch brachte der Ältere dem Schüler die Werke der großen Meister Peter Paul Rubens, Correggio und Paolo Veronese nahe. Die Venezianer Sebastiano Ricci und Giovanni Antonio Pellegrini, die in Paris arbeiteten, wirkten ebenfalls befruchtend auf die künstlerische Entwicklung von François Le Moyne. Mit Letztgenanntem arbeitete er 1720 sogar gemeinsam an Dekorationen für das Rathaus von Nevers.
1718 wurde François Le Moine mit dem Werk "Herkules erschlägt Cacus" in die Akademie aufgenommen und 1731 zum Professor ernannt. Zu seinen Schülern rechnete kein Geringerer als François Boucher. Für sein Deckengemälde "Apotheose des Herkules" in Versailles (1732-1736), einem letzten fulminanten Höhepunkt der hochbarocken Deckenmalerei in Frankreich, wurde François Lemoine der Ehrentitel "Premier peintre du Roi" ("Erster Maler des Königs") zuerkannt. Schon kurz darauf, im Jahr 1737, starb François Lemoyne als gefeierter Künstler in seiner Geburtsstadt Paris.
Das Frühwerk von François Le Moyne ist von Bildnissen und Altarblättern beherrscht, später entfaltete sich seine Vorliebe für anspruchsvolle mythologische und historische Kompositionen. Den strengen Barockklassizismus belebte François Lemoyne mit eleganter Bewegtheit und verfeinertem Kolorit. Exemplarisch manifestiert sich so der Übergang zum Rokoko des Louis-quinze in seinem Werk. Stilistisch ist das Oeuvre von François Lemoyne zudem teilweise dem Rubenismus verpflichtet. Werke von François Le Moine befinden sich heute in zahlreichen international bedeutenden Museen, etwa in Schloss Versailles und dem Musée du Louvre in Paris oder der Alten Pinakothek in München.