* 1881 Argentan
† 1955 Gif-sur-Yvette
Bewegung: Synthetischer Kubismus; Séction d`Or; Gruppe Cercle et Carré; Gruppe Espace.
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Fernand Léger
Biografie
Biografie
Der französische Maler Fernand Léger wird am 4. Februar 1881 in Argentan (Normandie) geboren. Léger macht 1897-1899 eine Architekturlehre in Caen. 1900 geht er nach Paris und arbeitet dort als Architekturzeichner. 1903-04 besucht Fernand Léger die École des Arts Décoratifs sowie die Académie Julian. Anschließend verdient er seinen Lebensunterhalt als Zeichner und Retoucheur. Léger kommt bald in Kontakt mit den Pariser Avantgarde-Künstlern. Er freundet sich mit Alexander Archipenko, Jacques Lipchitz, Robert Delaunay, Henri Matisse, Guillaume Apollinaire und anderen an. Großen Eindruck auf Fernand Léger machen die Werke Paul Cézannes, die er 1907 im Salon d’Automne in der großen Cézanne-Ausstellung sieht. Auch die kubistische Malerei von Pablo Picasso und Georges Bracques beeinflussen Fernand Légers Formensprache, er entwickelt dann jedoch ab 1909 einen eigenwilligen, reduzierten Stil.
1914-1917 ist Léger zum Militärdienst eingezogen. Nach dem Ersten Weltkrieg findet er in seinen Bildern zu einer noch geometrischeren Formensprache. Léger ist fasziniert von der modernen Technik der ihn umgebenden Großstadt. In seinen Bildern zerlegt er Mensch, Gegenstand und Landschaft in zylindrische Formen. In den Jahren um 1920, der "période mécanique", gelangt Fernand Léger zu einer präzisen, geometrisch hart definierten und monumental wirkenden Darstellung von Objekten wie Zahnrädern, Schrauben und Röhren, in die der Mensch als ebenso maschinenhaftes Wesen einbezogen wird.
1920 lernt Léger Le Corbusier kennen und knüpft Kontakt zu der Gruppe "De Stijl". 1921-1925 entstehen erste Bühnen- und Filmdekorationen. 1924 dreht Fernand Léger den Experimentalfilm "Le ballet mécanique".
Ab den 1930er Jahren wird Fernand Légers Malstil wieder naturalistischer, es zeigen sich nun auch Anklänge an den Surrealismus in seinem Werk. In den 1930er Jahren reist Fernand Léger mehrmals in die USA. 1940-1945 lebt er in den Vereinigten Staaten und lehrt dort als Professor an der Yale University.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrt Fernand Léger nach Frankreich zurück. 1948 arbeitet er mit Alexander Calder, Marcel Duchamp, Max Ernst, Man Ray und Hans Richter an dem Film "Dreams that Money Can Buy". Es entstehen weitere Wandbilder und Bühnendekorationen. 1952 entwirft Léger für den Großen Saal des UNO-Gebäudes in New York ein großes Wandgemälde.
Fernand Léger verstirbt am 17. August 1955 in Gif-sur-Yvette bei Paris.
1914-1917 ist Léger zum Militärdienst eingezogen. Nach dem Ersten Weltkrieg findet er in seinen Bildern zu einer noch geometrischeren Formensprache. Léger ist fasziniert von der modernen Technik der ihn umgebenden Großstadt. In seinen Bildern zerlegt er Mensch, Gegenstand und Landschaft in zylindrische Formen. In den Jahren um 1920, der "période mécanique", gelangt Fernand Léger zu einer präzisen, geometrisch hart definierten und monumental wirkenden Darstellung von Objekten wie Zahnrädern, Schrauben und Röhren, in die der Mensch als ebenso maschinenhaftes Wesen einbezogen wird.
1920 lernt Léger Le Corbusier kennen und knüpft Kontakt zu der Gruppe "De Stijl". 1921-1925 entstehen erste Bühnen- und Filmdekorationen. 1924 dreht Fernand Léger den Experimentalfilm "Le ballet mécanique".
Ab den 1930er Jahren wird Fernand Légers Malstil wieder naturalistischer, es zeigen sich nun auch Anklänge an den Surrealismus in seinem Werk. In den 1930er Jahren reist Fernand Léger mehrmals in die USA. 1940-1945 lebt er in den Vereinigten Staaten und lehrt dort als Professor an der Yale University.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrt Fernand Léger nach Frankreich zurück. 1948 arbeitet er mit Alexander Calder, Marcel Duchamp, Max Ernst, Man Ray und Hans Richter an dem Film "Dreams that Money Can Buy". Es entstehen weitere Wandbilder und Bühnendekorationen. 1952 entwirft Léger für den Großen Saal des UNO-Gebäudes in New York ein großes Wandgemälde.
Fernand Léger verstirbt am 17. August 1955 in Gif-sur-Yvette bei Paris.
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