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Felix Samuel Pfefferkorn Biografie
Felix Samuel Pfefferkorns künstlerische Entwicklung ist eng mit seinen ungewöhnlichen Lebensumständen verbunden. Im Alter von 14 Jahren reist er 1959 nach Paris, nimmt Kontakt mit der dortigen philosophischen Szene und zu den Malern des Montmartre auf. Stark beeinflusst von der Gedankenwelt der Existenzialisten kehrt er 1962 nach Deutschland zurück, wo er jedoch keinen Anschluss findet und nach Zürich geht. Es entstehen erste künstlerische Versuche - Gemälde, die der Maler 1967 größtenteils selbst wieder vernichtet. 1968 bewirbt er sich an der Karlruher Kunstakademie, wo er jedoch abgelehnt wird. Pfefferkorn ist in die radikale linke Bewegung dieser Zeit und in ihre Auseinandersetzungen mit der Gesellschaft eingebunden, sucht eigene Standpunkte und für sich selbst einen Lebensentwurf, nimmt Drogen und führt ein unstetes Leben. In dieser Zeit wendet er sich der abstrahierenden Malerei zu und gründet 1969 in Konstanz die Künstlergruppe "Roter Knopf". Anfang der 1970er Jahre beruhigt sich Pfefferkorns Leben und er wendet sich langsam wieder der gegenständlich figurativen Malerei zu. Erste expressive Landschaften entstehen. Er erhält einen Exklusivvertrag mit der Konstanzer Galerie "Bell Arte", etabliert sich im Kunstbetrieb und malt mehrere große Gemäldezyklen. Der Tod des Galeristen und Freundes und die Schließung der Galerie werfen den Maler erneut aus der Bahn. Am 1.1.1980 verschwindet Pfefferkorn auf bislang ungeklärte Weise und gilt bis heute als verschollen. Sein hinterlassenes künstlerisches Werk ist dem Impuls der Berliner Wilden zuzuordnen und ist vergleichbar etwa mit den Arbeiten von Rainer Fetting, Salomé und Jörg Immendorf. Im Jahr 2022 werden durch einen Pressebericht des Magazins "Der Spiegel" Zweifel an der Authentizität der Biografie des Künstlers laut. Möglicherweise stammen die Pfefferkorn zugewiesenen Werke von einem anderen, bisher unbekannten Maler und Pfefferkorn war als historische Figur nie existent.