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Erich Kästner Biografie
Erich Kästner, geboren am 23.02.1899 in Dresden, studiert ab 1920 Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Leipzig, Rostock und Berlin. Nach Beendigung des Studiums 1925 zunächst Redakteur bei der Neuen Leipziger Zeitung, geht er 1927 als freier Schriftsteller nach Berlin und macht sich hier mit Kritiken und Essays, u. a. in der Vossischen Zeitung und der Weltbühne, aber auch mit Gedichten, Kinderbüchern und zeitkritisch-bissigen Texten fürs Kabarett rasch einen Namen. Ab 1928 veröffentlicht Kästner eine Reihe von Gedichtbänden im politischen, engagierten Stil der Neuen Sachlichkeit, die er selbst als "Gebrauchslyrik" bezeichnet. Politisch engagiert ist auch Kästners erster Roman "Fabian. Die Geschichte eines Moralisten" (1931), eine humorvoll-satirische Kritik am zunehmenden Werteverfall Berlins und dem aufkommendem Faschismus. Zu nachhaltigem literarischen Ruhm gelangt er aber insbesondere durch seine pädagogisch intendierten Kinderbücher, darunter "Emil und die Detektive" (1929), "Pünktchen und Anton" (1930) und "Das Fliegende Klassenzimmer" (1932). Obwohl seine Werke nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 als 'entartet' verbrannt und verboten werden bleibt Kästner, der 1943 totales Schreibverbot erhält, in Deutschland. Nach 1945 Leiter des Feuilletons der Neuen Zeitung in München, gründet er hier die Kabaretts "Die Schaubude" und "Die kleine Freiheit" und versucht mit seiner Groteske "Die Schule der Diktatoren" (1956) auch auf der Bühne wirksam zu werden. Von 1957 bis 1962 Präsident des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, wird Kästners literarisches Schaffen mit einer Vielzahl von Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem Literaturpreis der Stadt München (1956), dem Georg-Büchner-Preis (1957) und der Hans-Christian-Andersen-Medaille in Luxemburg (1960). Erich Kästner stirbt am 29. 07. 1974 in München.