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Claes Oldenburg Biografie
Claes Oldenburg hat der US-amerikanischen Pop-Art mit seinen Skulpturen und Grafiken eine ganz eigene Variante hinzugefügt. Zur Welt kommt Claes Oldenburg im Jahr 1929 in Stockholm; die Familie übersiedelt 1936 von Schweden nach Chicago. 1946 nimmt Claes Oldenburg ein Studium der Kunst und Literatur an der berühmten Yale University in New Haven auf, das er 1950 abschließt. Danach kehrt Claes Oldenburg nach Chicago zurück und arbeitet zunächst als Reporter. 1953/54 schreibt sich Claes Oldenburg für weitere Studien am Art Institute von Chicago ein. Im Jahr 1956 übersiedelt Claes Oldenburg in die Kunstmetropole New York. Hier herrscht in diesen Jahren der Abstrakte Expressionismus, der auch das malerische Frühwerk von Claes Oldenburg beeinflusst. Noch am Ende der 1950er Jahre entstehen aber auch erste Assemblagen und Environments sowie figurative Zeichnungen. Diese Blätter kann Claes Oldenburg auf seiner ersten Einzelausstellung zeigen, die 1959 in der New Yorker Judson Gallery stattfindet. Claes Oldenburg begegnet in der frühen New Yorker Zeit auch Jim Dine, 1958 lernt er Allan Kaprow und George Segal kennen und nimmt an Happenings teil. In den frühen 1960er Jahren beginnt Claes Oldenburg seine Arbeit an den berühmten Pop-Art-Skulpturen, die sich ironisch mit Alltagsobjekten auseinandersetzen. Dafür entwickelt Claes Oldenburg verschiedene Strategien: Aus Gips und Musselin gestaltet Claes Oldenburg zunächst Skulpturen in Gestalt von Hot Dogs, Hamburgern, Schuhen und ähnlichen Gegenständen. Ab 1962 entstehen dann die "Soft Sculptures": Claes Oldenburg näht nach den Formen von Haushalts- und Alltagsgegenständen wie Lichtschaltern oder Staubsaugern große, weiche, kissenartige Gebilde. In der Zeichnung verfolgt Claes Oldenburg zudem schon in den 1960er Jahren auch die Idee, banale Objekte denkmalhaft zu monumentalisieren. Dieser ironisch unterfütterte Gedanke wird 1969 erstmals in der Plastik realisiert, als Claes Oldenburg in der Yale University eine acht Meter hohe Monumentalstatue aufstellt: Panzerketten mit einem sich darüber erhebenden Lippenstift. 1971 verwirklicht Claes Oldenburg eine Skulptur in Form einer blauen Maurerkelle - knapp 12 Meter hoch. Claes Oldenburg wird mit seiner Pop-Art ab den 1960er Jahren international bekannt und nimmt 1964 und 1968 an den Venezianischen Biennalen teil. 1968 ist Claes Oldenburg zudem erstmals auf der Kasseler Documenta vertreten, auch 1977 und 1982 stellt er in Kassel aus. Wichtige Einzelausstellungen begleiten die Karriere: Auf eine große Schau im renommierten New Yorker Museum of Modern Art (1969) folgt 1970 eine Werkschau im Amsterdamer Stedelijk Museum. Der Komplex der Grafiken wird 1977 mit einer großen Retrospektive in Stockholm und Tübingen gefeiert. Claes Oldenburg, dessen Werke in wichtigen internationalen Häusern präsentiert werden, lebt und arbeitet in New York.