* 1954 Glenridge/New Jersey
Bewegung: Abject Art.
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Ketterer Kunst
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Cindy Sherman
Biografie
Biografie
Die bedeutende, feministisch geprägte Fotografin und Medienkünstlerin Cindy Sherman kommt im Jahr 1954 in Glen Ridge im US-Bundesstaat New Jersey zur Welt. Sie entscheidet sich früh für die Künstlerlaufbahn und nimmt 18-jährig ein Studium der Malerei und Fotografie auf, das sie in Buffalo und New York City absolviert.
Ende der 1970er Jahre entsteht Cindy Shermans erste umfassende fotografische Arbeit. In der Schwarz-Weiß-Serie "Untitled Film Stills" (1977-1980) zeigt sich die Künstlerin selbst in Szenen, die wie Standbilder aus Fernsehserien, großen Hollywood-Produktionen oder B-Movies anmuten. Subtil und mit kritischem Blick werden so Klischees und Rollenbilder enttarnt, die der Frau im Medium Film auferlegt werden. Das Bild der Frau in der Gesellschaft bleibt ein Leitmotiv im Oeuvre von Cindy Sherman, die in den 1980er Jahren zunehmend auch mit Farbfotografien arbeitet. Bald wird sie auch international bekannt; Sherman stellt im Jahr 1982 auf der Kasseler Documenta und der Venezianischen Biennale aus.
In den mittleren 1980er Jahren befasst sich Cindy Sherman in ihrer Kunst mit Ekel und Hässlichkeit. Nun zeigt sie oft gewaltsame Verbrechen oder verwesende Leichen. Besonderen Schrecken erregen die großen "Disgust Pictures", die mit toten Körpern, Ratten, Schimmel und allerlei Körpersäften die Ekelaffekte des Betrachters mit Macht aktivieren. Sanfter erscheinen dagegen die "postmodernen" "History Portraits" der späten 1980er Jahre: Cindy Sherman lehnt sich in dieser Werkreihe hintergründig an weltberühmte Altmeisterporträts an. Schockeffekte sucht dagegen wieder die darauf folgende Fotoserie "Sex Pictures". Cindy Sherman arrangiert dafür Crash-Test-Dummies, Körperprothesen und Sexspielzeug zu irritierenden Szenen, die den allgegenwärtigen Voyeurismus entlarven sollen.
Cindy Shermans Fotografien haben längst Weltruhm erlangt, und 2001 wird die Fotografin mit dem renommierten "International Award in Photography" der Hasselblad Foundation geehrt. Die Künstlerin, deren Arbeiten in so bedeutenden Häusern wie dem New Yorker Museum of Modern Art zu besichtigen sind, lebt und arbeitet in New York.
Ende der 1970er Jahre entsteht Cindy Shermans erste umfassende fotografische Arbeit. In der Schwarz-Weiß-Serie "Untitled Film Stills" (1977-1980) zeigt sich die Künstlerin selbst in Szenen, die wie Standbilder aus Fernsehserien, großen Hollywood-Produktionen oder B-Movies anmuten. Subtil und mit kritischem Blick werden so Klischees und Rollenbilder enttarnt, die der Frau im Medium Film auferlegt werden. Das Bild der Frau in der Gesellschaft bleibt ein Leitmotiv im Oeuvre von Cindy Sherman, die in den 1980er Jahren zunehmend auch mit Farbfotografien arbeitet. Bald wird sie auch international bekannt; Sherman stellt im Jahr 1982 auf der Kasseler Documenta und der Venezianischen Biennale aus.
In den mittleren 1980er Jahren befasst sich Cindy Sherman in ihrer Kunst mit Ekel und Hässlichkeit. Nun zeigt sie oft gewaltsame Verbrechen oder verwesende Leichen. Besonderen Schrecken erregen die großen "Disgust Pictures", die mit toten Körpern, Ratten, Schimmel und allerlei Körpersäften die Ekelaffekte des Betrachters mit Macht aktivieren. Sanfter erscheinen dagegen die "postmodernen" "History Portraits" der späten 1980er Jahre: Cindy Sherman lehnt sich in dieser Werkreihe hintergründig an weltberühmte Altmeisterporträts an. Schockeffekte sucht dagegen wieder die darauf folgende Fotoserie "Sex Pictures". Cindy Sherman arrangiert dafür Crash-Test-Dummies, Körperprothesen und Sexspielzeug zu irritierenden Szenen, die den allgegenwärtigen Voyeurismus entlarven sollen.
Cindy Shermans Fotografien haben längst Weltruhm erlangt, und 2001 wird die Fotografin mit dem renommierten "International Award in Photography" der Hasselblad Foundation geehrt. Die Künstlerin, deren Arbeiten in so bedeutenden Häusern wie dem New Yorker Museum of Modern Art zu besichtigen sind, lebt und arbeitet in New York.
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