* 1930 Nashville, TN lebt und arbeitet in New York
Bewegung: Analytische Malerei; Minimal Art; Zeitgenössische Abstraktionen; Postminimalismus.
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Robert Ryman
Biografie
Biografie
Der US-amerikanische Maler und Grafiker Robert Ryman, dessen "weiße Bilder" Weltruhm erlangt haben, gilt als Koryphäe der Analytischen Malerei.
Geboren 1930 in Nashville / Tennessee, hatte sich Robert Ryman zunächst für den Beruf des Lehrers entschieden und verfolgte dieses Ziel mit einem Studium am Tennessee Polytechnic Institute in Cookville (1948 / 1949) und 1949 / 1950 am George Peabody College for Teachers in Nashville.
Nach seinem Wehrdienst übersiedelte Robert Ryman 1952 nach New York. Hier, in der bedeutendsten Metropole der Nachkriegsavantgarde, erwachte Robert Rymans Interesse an der Kunst, und schon bald begann er, die Analytische Malerei mit seltener Beharrlichkeit zu betreiben: Seine ersten monochromen "weißen Bilder" entstanden noch in den 1950er Jahren - seither thematisiert Robert Ryman konsequent die Malerei selbst in seinen Werken. Stilistisch wirkte der Kontakt zur Minimal Art befruchtend: Bis 1960 als Museumswärter des New Yorker Museum of Modern Art tätig, hatte Robert Ryman früh zwei große Vertreter dieser Tendenz, Sol LeWitt und Dan Flavin, kennen gelernt.
Robert Rymans stringente Konzentration auf die Farbe Weiß wirkt keineswegs vermindernd, sondern vielmehr verstärkend auf die Variationsbreite seiner Werke, wobei nicht nur die Struktur der Leinwand zur Bildwirkung beiträgt, sondern immer wieder auch die Verwendung außergewöhnlicher Bildträger wie Fiberglas, Kupfer oder Aluminium und nicht zuletzt der mannigfaltige Farbauftrag, der deckend oder transluzid, gestisch-locker oder regelmäßig-streng sein kann. Durch den immer wieder intuitiv erscheinenden Umgang mit seinem Malmittel haucht Robert Ryman der rationalen Analytischen Malerei vibrierendes Leben ein; und auch in den grafischen Künsten kommt Robert Rymans Stil zu verblüffender Wirkung.
Das deutsche Publikum konnte Robert Ryman nicht zuletzt durch die umfassende Retrospektive im Münchner Haus der Kunst und im Kunstmuseum Bonn von 2001 beeindrucken. Der mehrfache documenta-Teilnehmer Robert Ryman, der 2005 mit dem Praemium Imperiale geehrt wurde, lebt und arbeitet in New York.
Geboren 1930 in Nashville / Tennessee, hatte sich Robert Ryman zunächst für den Beruf des Lehrers entschieden und verfolgte dieses Ziel mit einem Studium am Tennessee Polytechnic Institute in Cookville (1948 / 1949) und 1949 / 1950 am George Peabody College for Teachers in Nashville.
Nach seinem Wehrdienst übersiedelte Robert Ryman 1952 nach New York. Hier, in der bedeutendsten Metropole der Nachkriegsavantgarde, erwachte Robert Rymans Interesse an der Kunst, und schon bald begann er, die Analytische Malerei mit seltener Beharrlichkeit zu betreiben: Seine ersten monochromen "weißen Bilder" entstanden noch in den 1950er Jahren - seither thematisiert Robert Ryman konsequent die Malerei selbst in seinen Werken. Stilistisch wirkte der Kontakt zur Minimal Art befruchtend: Bis 1960 als Museumswärter des New Yorker Museum of Modern Art tätig, hatte Robert Ryman früh zwei große Vertreter dieser Tendenz, Sol LeWitt und Dan Flavin, kennen gelernt.
Robert Rymans stringente Konzentration auf die Farbe Weiß wirkt keineswegs vermindernd, sondern vielmehr verstärkend auf die Variationsbreite seiner Werke, wobei nicht nur die Struktur der Leinwand zur Bildwirkung beiträgt, sondern immer wieder auch die Verwendung außergewöhnlicher Bildträger wie Fiberglas, Kupfer oder Aluminium und nicht zuletzt der mannigfaltige Farbauftrag, der deckend oder transluzid, gestisch-locker oder regelmäßig-streng sein kann. Durch den immer wieder intuitiv erscheinenden Umgang mit seinem Malmittel haucht Robert Ryman der rationalen Analytischen Malerei vibrierendes Leben ein; und auch in den grafischen Künsten kommt Robert Rymans Stil zu verblüffender Wirkung.
Das deutsche Publikum konnte Robert Ryman nicht zuletzt durch die umfassende Retrospektive im Münchner Haus der Kunst und im Kunstmuseum Bonn von 2001 beeindrucken. Der mehrfache documenta-Teilnehmer Robert Ryman, der 2005 mit dem Praemium Imperiale geehrt wurde, lebt und arbeitet in New York.
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