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John Michael Armleder Biografie
Der Schweizer John M. Armleder gilt als einer der wichtigsten Vertreter der intermediären Gegenwartskunst und hat als Aktions- und Konzeptkünstler ebenso Aufsehen erregt wie mit seinen geometrischen Abstraktionen, Installationen und Objets Trouvés. Geboren wurde John Michael Armleder 1948 in Genf. Zunächst war er als Musiker in der "Groupe Luc Bois" aktiv und nahm 1966 ein Studium an der Ecole des Beaux-Arts in Genf auf, wo er jedoch nur kurz verblieb. Nach der Teilnahme an einem Mixed Media-Kursus bei John Epstein im englischen Glamorgan gründete John M. Armleder 1969 die Künstlergruppe und spätere Galerie "Ecart", die bis zu ihrer Auflösung 1983 Publikationen, Ausstellungen und Aktionen organisierte. 1977 konstituierte John Michael Armleder zudem die "Leathern Wing Scribble Press" und beteiligte sich an der Gründung der Mailänder Künstlerkooperative "Laboratorio". Reisen führten John M. Armleder etwa nach Italien, Frankreich, England und Ägypten. In seinem Frühwerk stand John M. Armleder der Fluxus-Bewegung nahe und befasste sich auch mit Mail Art. Später wurde er zu einem Vorreiter des Neo Geo und schuf reduzierte, oft am Konstruktivismus angelehnte Gemälde auf variantenreichen Bildträgern, ferner entstanden unterschiedliche Grafiken, Objekte, Installationen, Environments und Objets Trouvés. Viele Werke von John M. Armleder zeichnen sich durch eine gezielte Negation der individuellen Handschrift aus. John M. Armleder, der seit 1994 Professuren an der Braunschweiger Hochschule für Bildende Künste sowie der Ecole Cantonale d'Art de Lausanne inne hat, lebt und arbeitet in seiner Geburtsstadt Genf. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete John M. Armleder wurde in der Vergangenheit mit vielen internationalen Einzelausstellungen geehrt, so etwa 2004 in der Galleria d'Arte Moderna im italienischen Bergamo. Im gleichen Jahr zeigte die renommierte Kunsthalle Zürich die Schau "About Nothing. Arbeiten auf Papier 1964-2004". Werke von John M. Armleder sind in Museen und öffentlichen Sammlungen reich vertreten, so etwa in der Kunsthalle Weishaupt Ulm, dem Museum Folkwang in Essen, dem Norton Museum of Art in West Palm Beach, den Staatlichen Museen zu Berlin oder dem ZKM Karlsruhe.