* 1927 Rochester/Indiana
† 2011 New York
Bewegung: Nouveau Realisme; Abstrakter Expressionismus; New York Pop / amerikanische Pop Art.
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John Chamberlain
Biografie
Biografie
Der als Objektkünstler und Bildhauer, Maler und Grafiker, Fotograf und Filmemacher tätige John Chamberlain zählt zu den vielfältigsten Persönlichkeiten der nordamerikanischen Nachkriegskunst zwischen Pop Art, Abstraktem Expressionismus und Nouveau Réalisme.
Im Jahr 1927 kommt John Angus Chamberlain in Rochester zur Welt. Der Knabe übersiedelt 1931 nach Chicago, wo er bei der Großmutter aufwächst. Zwischen 1943 und 1946 dient John Chamberlain bei der US Navy.
1948 verschlägt es John Angus Chamberlain nach Detroit/Michigan. Im Jahr 1950 beginnt er dort eine Ausbildung zum Friseur, nimmt aber 1951/52 auch an den Kursen des Art Institute of Chicago teil.
Nach einiger Zeit im Friseurgeschäft schreibt er sich am Black Mountain College in North Carolina ein (1955/56). Hier kommt John Chamberlain in Kontakt mit wichtigen Künstlern seiner Epoche.
1956 zieht John Chamberlain nach New York und findet bald zu seinem typischen Stil: Die Arbeit mit beschädigten und verbeulten Karosserieteilen macht John Chamberlain zu einem der wichtigsten und frühesten Vertreter der Junk Art und begründet seinen Ruhm. Schon 1957 folgt die erste Einzelausstellung.
1963 übersiedelt John Angus Chamberlain nach Embudo in New Mexico, kehrt aber 1965 nach New York zurück, bevor er sich 1966 in Santa Fe, New Mexico, niederlässt und an Skulpturen aus Fiberglas und Urethan-Schaum arbeitet. Zurück in New York entstehen 1967 Stahlskulpturen, 1968 dreht der Künstler seinen ersten Film ("Wedding Night"), dem weitere Experimente in diesem Medium folgen sollen.
1972 zieht sich John Angus Chamberlain auf eine Ranch in Amarillo zurück, wo die sogenannten Texas Pieces entstehen. Doch lange hält er es auf dem Lande nicht aus: 1974 kehrt John Chamberlain nach New York zurück und befasst sich mit verschiedenen druckgrafischen Verfahren.
1980 findet der rastlose John Angus Chamberlain in Sarasota in Florida ein neues Heim auf einem Hausboot und widmet sich wieder verstärkt der Skulptur mit unterschiedlichsten Werkstoffen.
1995 erleidet John Chamberlain einen Herzinfarkt, was ihn aber nicht davon abhält, sich immer neuen Projekten zuzuwenden. Nun arbeitet er vor allem an Fotografien.
John Chamberlains Werke befinden sich in namhaften internationalen Sammlungen und der Künstler wird schon ab den frühen 1970er Jahren mit zahlreichen bedeutenden Museumsausstellungen geehrt: Eine große Retrospektive wird 1971 im Solomon R. Guggenheim Museum in New York ausgerichtet, 1986 folgt eine weitere bedeutende Werkschau im Museum of Contemporary Art in Los Angeles, 1991 wird eine große Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
2011 verstirbt John Chamberlain in New York.
Im Jahr 1927 kommt John Angus Chamberlain in Rochester zur Welt. Der Knabe übersiedelt 1931 nach Chicago, wo er bei der Großmutter aufwächst. Zwischen 1943 und 1946 dient John Chamberlain bei der US Navy.
1948 verschlägt es John Angus Chamberlain nach Detroit/Michigan. Im Jahr 1950 beginnt er dort eine Ausbildung zum Friseur, nimmt aber 1951/52 auch an den Kursen des Art Institute of Chicago teil.
Nach einiger Zeit im Friseurgeschäft schreibt er sich am Black Mountain College in North Carolina ein (1955/56). Hier kommt John Chamberlain in Kontakt mit wichtigen Künstlern seiner Epoche.
1956 zieht John Chamberlain nach New York und findet bald zu seinem typischen Stil: Die Arbeit mit beschädigten und verbeulten Karosserieteilen macht John Chamberlain zu einem der wichtigsten und frühesten Vertreter der Junk Art und begründet seinen Ruhm. Schon 1957 folgt die erste Einzelausstellung.
1963 übersiedelt John Angus Chamberlain nach Embudo in New Mexico, kehrt aber 1965 nach New York zurück, bevor er sich 1966 in Santa Fe, New Mexico, niederlässt und an Skulpturen aus Fiberglas und Urethan-Schaum arbeitet. Zurück in New York entstehen 1967 Stahlskulpturen, 1968 dreht der Künstler seinen ersten Film ("Wedding Night"), dem weitere Experimente in diesem Medium folgen sollen.
1972 zieht sich John Angus Chamberlain auf eine Ranch in Amarillo zurück, wo die sogenannten Texas Pieces entstehen. Doch lange hält er es auf dem Lande nicht aus: 1974 kehrt John Chamberlain nach New York zurück und befasst sich mit verschiedenen druckgrafischen Verfahren.
1980 findet der rastlose John Angus Chamberlain in Sarasota in Florida ein neues Heim auf einem Hausboot und widmet sich wieder verstärkt der Skulptur mit unterschiedlichsten Werkstoffen.
1995 erleidet John Chamberlain einen Herzinfarkt, was ihn aber nicht davon abhält, sich immer neuen Projekten zuzuwenden. Nun arbeitet er vor allem an Fotografien.
John Chamberlains Werke befinden sich in namhaften internationalen Sammlungen und der Künstler wird schon ab den frühen 1970er Jahren mit zahlreichen bedeutenden Museumsausstellungen geehrt: Eine große Retrospektive wird 1971 im Solomon R. Guggenheim Museum in New York ausgerichtet, 1986 folgt eine weitere bedeutende Werkschau im Museum of Contemporary Art in Los Angeles, 1991 wird eine große Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
2011 verstirbt John Chamberlain in New York.
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