* 1883 Hamburg
† 1973 Berlin
Bewegung: Sezessionskunst; Leibl-Kreis; Der Kreis der Dômiers; Postimpressionismus.
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Friedrich Ahlers-Hestermann
Biografie
Biografie
Friedrich Ahlers-Hestermann kommt 1883 als Sohn einer Hamburg Kaufmannsfamilie zur Welt. Obwohl seine Familie eigentlich eine kaufmännische Laufbahn für ihn vorgesehen hatte, unterstützt sie ihn in seinen Bestrebungen Künstler zu werden. Alfred Lichtwark der Inhaber der Hamburger Kunsthalle empfiehlt Friedrich Ahlers-Hestermann, Kunstunterricht bei dem Naturmaler Arthur Siebelist zu nehmen. Bei ihm erhält Ahlers-Hestermann seine Grundausbildung. Oft findet der Unterricht draußen in der Natur statt. 1903 stellt Friedrich Ahlers-Hestermann zum ersten Mal einige seiner Bilder aus. In diesem Jahr beendet er auch seinen Unterricht bei Siebelist und mietet sich erstmal ein eigenes Atelier an. Oft reist Friedrich Ahlers-Hestermann zwischen 1907 und 1914 für einige Monate nach Paris. Seine Malerei wird von den Künstlern Henri Matisse sowie von Paul Cézanne nachhaltig beeindruckt. Die Entstehung der „Marnelandschaften“ können als ein erster Höhepunkt im Schaffen von Ahlers-Hestermann betrachtet werden. In Paris lernt er die russische Malerin Alexandra Povorina kennen, die er drei Jahre später heiratet.
Sein frühes Werk ist geprägt von einem gemilderten Expressionismus, der die ausgewogenen Formen betont. Später, ab dem Jahr 1916, finden sich in seinen Werken zudem leicht kubistische Ansätze. Zurück in Hamburg nimmt Ahlers-Hestermann im Jahr 1918 ein Lehramt an der Kunstschule Koppel an. Im folgenden Jahr schließt der Künstler sich der Hamburger Secession an und führt von 1924 bis 1930 den Vorsitz der Hamburger Künstlerschaft. Im Jahr 1928 wird er an die Werkschule in Köln unter R. Riemerschmid berufen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endet für Friedrich Ahlers-Hestermann die ungezwungene künstlerische Zeit. Man kündigt ihm. Während dieser Zeit der erzwungenen künstlerischen Untätigkeit widmet sich der Künstler literarischen Arbeiten. Der Maler beginnt 1930 sich in seiner Kunst der freien Assoziation zuzuwenden, die sich häufig mit natursymbolischen Inhalten verbindet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird Friedrich Ahlers-Hestermann Direktor der Landeskunstschule Hamburg und Mitglied der Akademien in Hamburg und Berlin. In den sechziger Jahren wird er mit dem Berliner Kunstpreis sowie dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Sein frühes Werk ist geprägt von einem gemilderten Expressionismus, der die ausgewogenen Formen betont. Später, ab dem Jahr 1916, finden sich in seinen Werken zudem leicht kubistische Ansätze. Zurück in Hamburg nimmt Ahlers-Hestermann im Jahr 1918 ein Lehramt an der Kunstschule Koppel an. Im folgenden Jahr schließt der Künstler sich der Hamburger Secession an und führt von 1924 bis 1930 den Vorsitz der Hamburger Künstlerschaft. Im Jahr 1928 wird er an die Werkschule in Köln unter R. Riemerschmid berufen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endet für Friedrich Ahlers-Hestermann die ungezwungene künstlerische Zeit. Man kündigt ihm. Während dieser Zeit der erzwungenen künstlerischen Untätigkeit widmet sich der Künstler literarischen Arbeiten. Der Maler beginnt 1930 sich in seiner Kunst der freien Assoziation zuzuwenden, die sich häufig mit natursymbolischen Inhalten verbindet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird Friedrich Ahlers-Hestermann Direktor der Landeskunstschule Hamburg und Mitglied der Akademien in Hamburg und Berlin. In den sechziger Jahren wird er mit dem Berliner Kunstpreis sowie dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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