* 1880 München
† 1916 Verdun
Bewegung: Der Blaue Reiter; Neue Künstlervereinigung München; Geistig-psychische Abstraktion vor 1945: Kandinsky und verwandte Künstler; Entartete Kunst.
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Franz Marc
Biografie
Biografie
Franz Marc wird am 8.2.1880 in München geboren. Sein Vater ist Professor an der Münchner Akademie, er malt altmeisterliche Landschaften, Interieurs und Genrestücke im Stil der Münchner Schule. 1899 beginnt Franz Marc an der Universität München das Studium der Philologie und Theologie. 1900 wechselt er an die Münchner Akademie und studiert Malerei bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez.
1903 und 1907 reist Franz Marc nach Paris. In den Galerien von Durand-Ruel und Bernheim-Jeune sieht er Bilder der französischen Impressionisten, er kopiert Werke von August Renoir, Claude Monet, Edouard Manet, Camille Pissaro u.a., aber auch die Bilder von Toulouse-Lautrec, Pierre Bonnard, Edouard Vuillard und besonders Vincent van Gogh faszinieren ihn.
Zurück in München arbeitet Franz Marc zurückgezogen für sich. Er arbeitet an Tierdarstellungen, die er zunehmend stilisiert malt, und er vertieft sich in die Symbolkraft der Farbe.
1909 wird Franz Marc Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München. 1910 zieht er nach Sindelsdorf in Oberbayern. 1910 findet seine erste Ausstellung in Brakl’s Moderner Kunsthandlung statt, woraufhin ihn der Maler August Macke mit Bernhard Koehler besucht. Koehler schließt mit Marc einen Vorkaufsvertrag für seine Werke, wodurch der Künstler finanziell abgesichert ist.
1911 tritt Franz Marc gemeinsam mit Wassily Kandinsky, Gabriele Münter u.a. aus der Neuen Künstlervereinigung aus, sie gründen die Künstlergruppe "Der Blaue Reiter". 1911 und 1912 finden die beiden Ausstellungen des "Blauen Reiters" statt. Zusammen mit Kandinsky gibt Franz Marc den Almanach "Der Blaue Reiter" heraus, der als Programmschrift des Münchner Expressionismus zu bezeichnen ist.
1912 reist Franz Marc in Begleitung von August Macke erneut nach Paris. Der Besuch im Atelier von Robert Delaunay hinterlässt bei ihm nachhaltige Wirkung. 1913 ist Marc entscheidend beteiligt am Berliner Ersten Deutschen Herbstsalon von Herwarth Walden.
Kurz darauf wird die noch junge, jedoch vielversprechende Künstlerkarriere von Franz Marc jäh abgebrochen. 1914 meldet sich Marc freiwillig zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. Er wird nach Frankreich geschickt. Am 4.3.1916 wird er bei einem Erkundungsritt vor Verdun von einer Granate tödlich verletzt. In seinen Sachen wird das Skizzenbuch aus dem Felde gefunden, in dem er Vorstudien zu abstrakten Gemälden skizziert hat, die er jedoch nicht mehr umsetzen konnte.
1903 und 1907 reist Franz Marc nach Paris. In den Galerien von Durand-Ruel und Bernheim-Jeune sieht er Bilder der französischen Impressionisten, er kopiert Werke von August Renoir, Claude Monet, Edouard Manet, Camille Pissaro u.a., aber auch die Bilder von Toulouse-Lautrec, Pierre Bonnard, Edouard Vuillard und besonders Vincent van Gogh faszinieren ihn.
Zurück in München arbeitet Franz Marc zurückgezogen für sich. Er arbeitet an Tierdarstellungen, die er zunehmend stilisiert malt, und er vertieft sich in die Symbolkraft der Farbe.
1909 wird Franz Marc Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München. 1910 zieht er nach Sindelsdorf in Oberbayern. 1910 findet seine erste Ausstellung in Brakl’s Moderner Kunsthandlung statt, woraufhin ihn der Maler August Macke mit Bernhard Koehler besucht. Koehler schließt mit Marc einen Vorkaufsvertrag für seine Werke, wodurch der Künstler finanziell abgesichert ist.
1911 tritt Franz Marc gemeinsam mit Wassily Kandinsky, Gabriele Münter u.a. aus der Neuen Künstlervereinigung aus, sie gründen die Künstlergruppe "Der Blaue Reiter". 1911 und 1912 finden die beiden Ausstellungen des "Blauen Reiters" statt. Zusammen mit Kandinsky gibt Franz Marc den Almanach "Der Blaue Reiter" heraus, der als Programmschrift des Münchner Expressionismus zu bezeichnen ist.
1912 reist Franz Marc in Begleitung von August Macke erneut nach Paris. Der Besuch im Atelier von Robert Delaunay hinterlässt bei ihm nachhaltige Wirkung. 1913 ist Marc entscheidend beteiligt am Berliner Ersten Deutschen Herbstsalon von Herwarth Walden.
Kurz darauf wird die noch junge, jedoch vielversprechende Künstlerkarriere von Franz Marc jäh abgebrochen. 1914 meldet sich Marc freiwillig zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. Er wird nach Frankreich geschickt. Am 4.3.1916 wird er bei einem Erkundungsritt vor Verdun von einer Granate tödlich verletzt. In seinen Sachen wird das Skizzenbuch aus dem Felde gefunden, in dem er Vorstudien zu abstrakten Gemälden skizziert hat, die er jedoch nicht mehr umsetzen konnte.
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