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Antoine de Coypel Biografie
Antoine de Coypel, ein bedeutender Maler, Handzeichner und Druckgrafiker des französischen Spätbarock, kommt im Jahr 1661 in Paris zur Welt. Seine Ausbildung empfängt Antoine de Coypel in der Werkstatt des Vaters Noël Coypel, auch erlernt er die lateinische Sprache und Dichtkunst am Collège von Harcourt (Eure). Noch als Lateinschüler nutzt der Knabe die Freizeit, um an der Académie Royale de Peinture et Sculpture seiner Geburtsstadt zu zeichnen. Dies gelingt ihm so gut, dass Antoine de Coypel im Alter von gerade einmal elf Jahren die Erlaubnis erhält, mit dem Vater, der von 1672 bis 1675 der dortigen Académie de France vorsteht, nach Rom zu reisen. In der Ewigen Stadt kann Antoine de Coypel seine Ausbildung vervollständigen, auch begegnet er Gianlorenzo Bernini sowie Carlo Maratta. Mit Roger de Piles macht der junge Antoine de Coypel ebenfalls nachhaltig Bekanntschaft. 1676 ist Antoine de Coypel wieder zurück in Paris. In den frühen 1680er Jahren führt der junge Künstler erste Auftragsarbeiten für Pariser Kirchen aus, 1681 wird er mit seiner Arbeit "Der glorreiche Ludwig XIV. nach dem Frieden von Nimwegen" als Akademiemitglied aufgenommen. Schon 1683 folgt der erste Auftrag von König Ludwig XIV., 1685 wird der junge Antoine de Coypel zum Professor ernannt und noch im selben Jahr zum "Peintre ordinaire" des Königsbruders. Als später die höfischen Aufträge seltener werden, etabliert sich Antoine de Coypel als Maler von herausragenden, reizvollen Kabinettbildchen für private Kundenkreise. Auch die Kunst des Peter Paul Rubens fasziniert Antoine de Coypel zu dieser Zeit nachhaltig und führt in den 1690er Jahren zu einer "rubenistischen" Werkphase (etwa "Toter Christus am Kreuz", 1692). Das neue Jahrhundert bringt dann wieder wichtige höfische Aufträge für Antoine de Coypel, der 1710 zum "Garde des Dessins du Roi", 1714 zum Akademiedirektor und 1715 schließlich zum "Premier Peintre du Roi" ernannt wird. Eine schwere Krankheit hemmt jedoch schon zu dieser Zeit die Schaffenskraft des Antoine de Coypel. Der Maler, dessen Bilder heute in Museen wie dem Pariser Louvre oder dem Prado in Madrid präsentiert werden, verstirbt 1722 in seiner Geburtsstadt Paris.