* 1970 Tübingen - lebt und arbeitet in Berlin
Bewegung: Zeitgenössische Abstraktionen; Neo Pop.
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Ketterer Kunst
Erfolgreich verkaufen
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Anselm Reyle
Biografie
Biografie
Anselm Reyle, der 1970 im schwäbischen Tübingen zur Welt kommt, zählt zu den großen Shooting Stars der Gegenwartskunst. Er absolviert sein Studium der Kunst in Stuttgart sowie in Karlsruhe. Im Jahr 1997 zieht es Anselm Reyle nach Berlin, wo er gemeinsam mit Dieter Detzner, John Bock, Michel Majerus und Berta Fischer ein Atelier bezieht. Auch für die Vermarktung seiner Kunst bedient sich Anselm Reyle seines Netzwerkes: Er beteiligt sich an der Etablierung zweier Produzentengalerien und entwickelt gemeinsam mit Claus Andersen, Thilo Heinzmann und Dirk Bell die entsprechenden Konzepte zu "Andersen's Wohnung" und "Montparnasse".
In seinen Arbeiten knüpft Anselm Reyle an verschiedene Tendenzen des 20. Jahrhunderts an. So erinnern seine Streifenbilder beispielsweise deutlich an die Post Painterly Abstraction der 1960er Jahre. Aber schon dabei gilt, dass Anselm Reyle die durchlässige Grenze zwischen Kunst und Kitsch nicht nur verunklart, sondern bewusst überschreitet. Deutlicher noch wird dies in den glitzernden Folienbildern oder in den mit Neonfarbe oder Effektlack verzierten Objekten. Hier verweigert sich Anselm Reyle dem Stil- und Geschmackvollen in besonderem Maße und hinterfragt damit subtil einen zumindest in gebildeten Schichten herrschenden gesellschaftlichen Konsens. Darin schließt Anselm Reyle, in der Tradition des Neo Pop stehend, an die Vermengung von "Hochkunst" und Konsumwelt an, die in den 1960er Jahren ihren größten Erfolg hatte.
Im neuen Jahrtausend gewinnt Anselm Reyle rasch an Ansehen, die Nachfrage nach seinen Werken steigt. Ab 2001 beschäftigt er zur Produktion sogar ein Assistententeam, später bezieht er ein großes Atelier, das auf die Herstellungsbedingungen zugeschnitten ist.
Anselm Reyle bedient aber nicht nur den Kunstmarkt, sondern bespielt auch internationale Einzelausstellungen wie in der Kunsthalle Zürich (2006), dem Modern Institute in Glasgow (2007) und den Hamburger Deichtorhallen (2012/13). Der Künstler, der seit 2009 einen Lehrauftrag an der Hamburger Hochschule für bildende Künste ausführt, lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg.
In seinen Arbeiten knüpft Anselm Reyle an verschiedene Tendenzen des 20. Jahrhunderts an. So erinnern seine Streifenbilder beispielsweise deutlich an die Post Painterly Abstraction der 1960er Jahre. Aber schon dabei gilt, dass Anselm Reyle die durchlässige Grenze zwischen Kunst und Kitsch nicht nur verunklart, sondern bewusst überschreitet. Deutlicher noch wird dies in den glitzernden Folienbildern oder in den mit Neonfarbe oder Effektlack verzierten Objekten. Hier verweigert sich Anselm Reyle dem Stil- und Geschmackvollen in besonderem Maße und hinterfragt damit subtil einen zumindest in gebildeten Schichten herrschenden gesellschaftlichen Konsens. Darin schließt Anselm Reyle, in der Tradition des Neo Pop stehend, an die Vermengung von "Hochkunst" und Konsumwelt an, die in den 1960er Jahren ihren größten Erfolg hatte.
Im neuen Jahrtausend gewinnt Anselm Reyle rasch an Ansehen, die Nachfrage nach seinen Werken steigt. Ab 2001 beschäftigt er zur Produktion sogar ein Assistententeam, später bezieht er ein großes Atelier, das auf die Herstellungsbedingungen zugeschnitten ist.
Anselm Reyle bedient aber nicht nur den Kunstmarkt, sondern bespielt auch internationale Einzelausstellungen wie in der Kunsthalle Zürich (2006), dem Modern Institute in Glasgow (2007) und den Hamburger Deichtorhallen (2012/13). Der Künstler, der seit 2009 einen Lehrauftrag an der Hamburger Hochschule für bildende Künste ausführt, lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg.
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