* 1929 Klagenfurt
Bewegung: Informel; Tachismus.
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Ketterer Kunst
Erfolgreich verkaufen
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Wolfgang Hollegha
Biografie
Biografie
Der aus Kärnten stammende österreichische Künstler Wolfgang Hollegha studiert in den Jahren 1947 bis 1954 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Dobrovsky. In dieser Zeit entstehen erste abstrakte Bilder nach Maschinenmotiven. 1950 lernt Hollegha Arnulf Rainer kennen, mit dem er später künstlerisch zusammenarbeiten wird. In den folgenden drei Jahren malt der Künstler Bilder nach Pflanzenmotiven sowie Holzschnitte, die 1952 im Art Club erstmals ausgestellt werden. Diesen folgen Naturstudien, aus denen sich komplizierte Abstraktionen mit Kreisen und Kurven entwickeln. 1952 schließt Hollegha sich vorübergehend der Künstlervereinigung "Hundsgruppe" an, die er jedoch bald mit Mikl und Lehmden verlässt. 1955 gründet er zusammen mit Mikl, Prachensky und Rainer die Gruppe um die Galerie St. Stephan. Mit seinem Malerkollegen Prachensky bezieht Hollegha ein gemeinsames Atelier in der Liechtensteinstrasse in Wien. 1957 erhält Hollegha den Guggenheim-Preis von Österreich. Ein Jahr später ist er mit einem großformatigen Ölbild auf der "Pittsburgh International 1958" vertreten. Durch die Vermittlung Clement Greenbergs nimmt Hollegha 1960 an einer Gruppenausstellung mit Kenneth Noland, Barnett Newman, David Smith und anderen in der New Yorker Galerie French & Co. teil. Noch im selben Jahr reist er nach New York und macht die Bekanntschaft von Louis, Noland, Smith, Newman, Olitski und Helen Frankenthaler. Hollegha wird mit dem Carnegie-Preis ausgezeichnet. 1961 kauft er einen Bauernhof in Rechberg in der Steiermark, wo er bis heute lebt und arbeitet. 1972 nimmt er eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien an und leitet bis 1981 eine Meisterklasse für Malerei. 1980/ 81 sind Holleghas Zeichnungen in einer Wanderausstellung in Bremen, Düsseldorf, Tübingen, Heidelberg und Linz zu sehen. 1983 werden seine Bilder in der Wiener Akademie der Bbldenden Künste gezeigt, sowie 1987 in der Neuen Galerie in Graz. 1984 erhält Hollegha den Preis der Stadt Wien und 1986 den Würdigungspreis des Landes Steiermark.
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