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Jürgen Partenheimer Biografie
In den Jahren 1968 bis 1976 studiert Jürgen Partenheimer in München, Tuscon (Arizona), Guadalajara (Mexico) und in Paris. 1972 ist er zudem 'Artist in residence' am Museum für abstrakte Kunst im spanischen Cuenca. 1977 übersiedelt der Künstler nach Düsseldorf, zwei Jahre später hat er seine erste Einzelausstellung in der Richard Demarco Gallery in Edinburgh. 1980 erhält er ein Arbeitsstipendium des BDI in Köln. Nach einer Gastprofessur in Montréal 1982 ist er ein Jahr später Gastdozent am San Francisco Art Institute. In dieser Zeit entstehen erste Papiercollagen, in der Folge führt das Reißen von Papier zu neuen Raumformen. Seit etwa 1983 bildet die Rezeption von Mythen und Sagen anderer Kulturen, allen voran die der nordamerikanischen Indianer, ein Repertoire an Figuren, Geschichten und Konstellationen für Partenheimers Bildfindungen. 1983-86 lehrt er als Gastdozent an Akademien in Düsseldorf, Davis (Kalifornien) und Houston. Die Aquarelle des Künstlers erhalten 1987 einen dominant zeichnerischen Charakter, daneben erprobt Partenheimer druckgrafische Techniken. Eine eigene Werkgruppe bilden die Skulpturen, die seit Herbst 1991 kontinuierlich entstehen. 1987-1990 hat Partenheimer eine Professur an der Rijksakademie in Amsterdam inne, 1991 ist er Gastdozent in Edinburgh. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen untermauern sein internationales Renommee: 1988 Nationalgalerie Berlin, 1990 Hamburger Kunsthalle, 1994 Kunstmuseum Bonn, 1997 Stedelijk Museum Amsterdam. Die Aufstellung seiner 'Axis Mundi' vor dem Kaiserlichen Archiv der Verbotenen Stadt und die Einzelausstellung in China im Jahr 2000 kann als eine der beeindruckendsten Kunstaktionen der letzten Jahre gesehen werden und gaben dem deutsch-chinesischen Kulturdialog entscheidende Impulse. Partenheimer wandert zwischen dem festen Bereich von Wissenschaft, Literatur und Kunst. Er ist keiner Schule zuzuordnen, seine Anregungen entstammen vielen Quellen: Reisen, Philosophie und Literatur sind so wichtig wie die Kunstgeschichte. In dieser führt Partenheimer die Tradition Wassily Kandinskys und Paul Klees fort, auch auf Francis Picabia nimmt er Bezug. Aber einem Stil hat ihn auch die Akademie-Ausbildung in den USA nicht verpflichtet und gerade damit nimmt Partenheimers Werk eine unverwechselbare Position in der Kunstszene der letzten 20 Jahre ein.