* Anyang, Provinz Henan (China)
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Ketterer Kunst
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Huan Zhang
Biografie
Biografie
Der 1965 in Anyang, Provinz Henan, geborene Zhang Huan zählt zu den bekanntesten Performance- und Konzeptkünstlern Chinas. Mit seinen zumeist masochistisch geprägten Aktionen, die sowohl die physische als auch psychische Ausdauer des Künstlers auf die Probe stellen, erlangt er internationale Bekanntheit. Die künstlerische Laufbahn Huans beginnt traditionsgebunden mit seinem Studium der Malerei zwischen 1984 und 1988 an der Henan University in Kaifeng. 1993 beendet Huan seine Ausbildung mit dem Master of Arts an der Akademie der bildenden Künste in Peking. Bald darauf schließt sich Zhang Huan der Künstlergruppe „Beijing East Village“ an, in deren Rahmen seine ersten, meist fotografisch oder filmisch dokumentierten Aktionen stattfinden, etwa 1993 die Performance „Angel“ im National Art Museum of China. Im Zentrum seiner Arbeit steht der menschliche Körper, der nicht selten zur Metapher politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen wird. Für seine Provokationen wird der chinesische Künstler immer wieder polizeilich verwarnt. Die durch den Fotografen Rong Rong erfolgte Foto-Dokumentation der Performance „12 Square Meters“ aus dem Jahr 1994 zeigt Huan mit einem klebrigen Film aus Honig und Fischöl bedeckt auf einer öffentlichen Toilette, in der er eine Stunde lang als menschliche Fliegenfalle verweilt.
In den späten 1990er Jahren gelingt ihm der internationale Durchbruch durch seine Teilnahme an der Biennale von Venedig sowie mehrere Einzelausstellungen in Asien, Europa und den USA. Aktuelle Arbeiten des Künstlers im Bereich der Malerei und Skulptur weisen oft ästhetische Bezüge zur Geschichte und Religion Chinas auf, teils unter der Verwendung symbolisch aufgeladener Materialien wie Asche oder Tierhäute. So installiert er 2007 zwei groß dimensionierte, nach und nach in Fragmente zerfallende Buddha-Ascheskulpturen in der Galerie Haunch of Venison in Berlin. Zhang Huan wird in zahlreichen Museen und Galerien ausgestellt, so etwa 1998 im PS 1 in New York, 2001 im Museum of Contemporary Art in Montreal und 2002 im Whitney Museum in New York. Mit zahlreichen Werken ist er in öffentlichen Sammlungen vertreten, so im Museum of Modern Art, im Metropolitan Museum of Art und im Solomon R. Guggenheim in New York, im San Francisco Museum of Modern Art, im Hara Museum of Contemporary Art in Tokio oder im Centre Pompidou in Paris. Bedeutende Einzelausstellungen widmen ihm unter anderem 2002 der Kunstverein Hamburg, 2007 die Asia Society in New York und 2011 das Rockbund Art Museum in Schanghai. Zhang Huan lebt und arbeitet in Schanghai und New York.
In den späten 1990er Jahren gelingt ihm der internationale Durchbruch durch seine Teilnahme an der Biennale von Venedig sowie mehrere Einzelausstellungen in Asien, Europa und den USA. Aktuelle Arbeiten des Künstlers im Bereich der Malerei und Skulptur weisen oft ästhetische Bezüge zur Geschichte und Religion Chinas auf, teils unter der Verwendung symbolisch aufgeladener Materialien wie Asche oder Tierhäute. So installiert er 2007 zwei groß dimensionierte, nach und nach in Fragmente zerfallende Buddha-Ascheskulpturen in der Galerie Haunch of Venison in Berlin. Zhang Huan wird in zahlreichen Museen und Galerien ausgestellt, so etwa 1998 im PS 1 in New York, 2001 im Museum of Contemporary Art in Montreal und 2002 im Whitney Museum in New York. Mit zahlreichen Werken ist er in öffentlichen Sammlungen vertreten, so im Museum of Modern Art, im Metropolitan Museum of Art und im Solomon R. Guggenheim in New York, im San Francisco Museum of Modern Art, im Hara Museum of Contemporary Art in Tokio oder im Centre Pompidou in Paris. Bedeutende Einzelausstellungen widmen ihm unter anderem 2002 der Kunstverein Hamburg, 2007 die Asia Society in New York und 2011 das Rockbund Art Museum in Schanghai. Zhang Huan lebt und arbeitet in Schanghai und New York.
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