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*  1865 New York
† 1936 München


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Frank - d.i.Frank Eugene Smith Eugene
Biografie
Frank Eugene Smith, der später unter seinem Künstlernamen Frank Eugene bekannt wird und 1906 die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt, wird 1865 in New York geboren. Nach einer ersten Ausbildung am City College, fängt Eugene 1884 ein Studium der Malerei in New York an und wechselt 1886 an die Münchner Akademie der Bildenden Künste. Während seiner Studienjahre beginnt sich Eugene für das neue Medium der Fotografie zu interessieren und bildet sich darin autodidaktisch weiter. Schon 1889 erhält Eugene seine erste Einzelausstellung im von Alfred Stieglitz gegründeten New Yorker "Camera Club". Nach Abschluss seines Studiums 1894 kehrt Eugene nach New York zurück und arbeitet dort für einige Jahre als Bühnenbildner und Porträtmaler und spezialisiert sich auf die Darstellung bekannter Theaterschauspieler. Ab 1900 hält er sich wieder in Deutschland auf und engagiert sich in der Kunstfotografie, findet Aufnahme im Londoner "Linked Ring" und gründet 1902 mit Stiglitz und Edward Steichen die US-amerikanische Fotografen-Gesellschaft "Photo-Secession". Von 1904 bis 1910 werden Eugenes Arbeiten in der avancierten Fotozeitschrift "Camera Work" als Heliogravuren veröffentlicht und international bekannt gemacht. Bei seinen fotografischen Bildnissen orientiert sich Eugene, dem romantisierenden Stil der Kunstfotografie entsprechend, an der Malerei: Eugenes Bearbeitung der Negative mit Deckfarben und Radiernadel führen zu den von ihm gewünschten malerischen bzw. grafischen Effekten und mit seinen bevorzugten Techniken wie Platindruck und dem Gummi-Bichromat-Verfahren erreicht er die modische Unschärfe seiner Positive. Ab 1907 beginnt Eugenes pädagogische Tätigkeit an der Münchner Lehr- und Versuchsanstalt für Fotografie, die er 1913 an einem eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhl für künstlerische Fotografie an der königlichen Akademie für Grafische Künste und Buchgewerbe in Leipzig fortsetzt. 1907 organisiert Eugene ein Zusammentreffen zwischen Stieglitz, Steichen und Heinrich Kühn und begünstigt auf diese Weise die Anpassung der deutschen Kunstfotografen an die amerikanischen Richtlinien. Der stets um den internationalen Austausch bemühte Kunstfotograf Frank Eugene stirbt im Jahre 1936 in München. Seine Werke sind u.a in der Alfred Stieglitz Collection im New Yorker Metropolitan Museum of Art, im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und im Prenten-Kabinett der Leidener Rijks- Universität zu sehen.