* 1935 Mailand
† 2004 Mailand
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Dadamaino (d.i. Eduarda Emilia Maino)
Biografie
Biografie
Unter dem Namen Eduarda Emilia Maino kommt Dadamaino 1935 in Mailand zur Welt. Nach einem medizinischen Studium beginnt die junge Eduarda, Dada genannt, ihre künstlerische Laufbahn. Mit geometrisch-abstrakten Arbeiten macht die Autodidaktin schon 1956 auf sich aufmerksam. Bald wird sie zu einer festen Größe in der vibrierenden Mailänder Kunstszene.
Noch Ende der 1950er Jahre entsteht mit den "Volumi" ein erster bedeutender Werkkomplex, und 1959 kann Dada Maino auch ihre erste Einzelausstellung bespielen (Mailand, Galleria dei Bossi).
Die 1960er Jahre werden mit den experimentellen Arbeiten aus dem Bereich der kinetischen Kunst und Op-Art zu Dadamainos großer Zeit. Sie knüpft Kontakte zur "Gruppo Enne", ist in den "Neuen Tendenzen" aktiv, unterstützt die Gruppe "Azimuth" um Castellani und Manzoni, verkehrt mit "Nul" und "ZERO". In dieser Zeit entsteht auch ihr Künstlername - durch ein vergessenes Leerzeichen 1961 im Katalog einer niederländischen Ausstellung. Um 1963 nimmt Dadamaino diese Schreibweise an.
Zeichenhaftigkeit bestimmt das Schaffen von Dadamaino in den 1970er Jahren, zudem experimentiert die Künstlerin nun vermehrt mit den Verhältnissen von Volumina, Farben und Formen. Die 1980er und 1990er Jahre bringen schließlich ein bedeutendes Spätwerk hervor, in dem sie unter anderem an der surrealistischen "Écriture automatique" anknüpft.
Schon früh erlangt das Schaffen von Dadamaino internationale Bekanntheit. 1962 stellt sie gemeinsam mit der Gruppe "Nul" im Amsterdamer Stedelijk Museum aus, auf der Venezianischen Biennale von 1980 bespielt sie einen Einzelraum. 1983 feiert eine umfassende Retrospektive im Mailänder PAC – Padiglione d’Arte Contemporanea ihr Oeuvre, eine weitere große Werkschau richtet im Jahr 2000 das Museum Bochum aus. Werke von Dadamaino können zudem in den Dauerausstellungen von Museen wie dem Peggy Guggenheim Museum in Venedig oder der Galleria d'Arte Maggiore in Bologna besichtigt werden. Im Jahr 2004 verstirbt Dadamaino in ihrer Geburtsstadt Mailand.
Noch Ende der 1950er Jahre entsteht mit den "Volumi" ein erster bedeutender Werkkomplex, und 1959 kann Dada Maino auch ihre erste Einzelausstellung bespielen (Mailand, Galleria dei Bossi).
Die 1960er Jahre werden mit den experimentellen Arbeiten aus dem Bereich der kinetischen Kunst und Op-Art zu Dadamainos großer Zeit. Sie knüpft Kontakte zur "Gruppo Enne", ist in den "Neuen Tendenzen" aktiv, unterstützt die Gruppe "Azimuth" um Castellani und Manzoni, verkehrt mit "Nul" und "ZERO". In dieser Zeit entsteht auch ihr Künstlername - durch ein vergessenes Leerzeichen 1961 im Katalog einer niederländischen Ausstellung. Um 1963 nimmt Dadamaino diese Schreibweise an.
Zeichenhaftigkeit bestimmt das Schaffen von Dadamaino in den 1970er Jahren, zudem experimentiert die Künstlerin nun vermehrt mit den Verhältnissen von Volumina, Farben und Formen. Die 1980er und 1990er Jahre bringen schließlich ein bedeutendes Spätwerk hervor, in dem sie unter anderem an der surrealistischen "Écriture automatique" anknüpft.
Schon früh erlangt das Schaffen von Dadamaino internationale Bekanntheit. 1962 stellt sie gemeinsam mit der Gruppe "Nul" im Amsterdamer Stedelijk Museum aus, auf der Venezianischen Biennale von 1980 bespielt sie einen Einzelraum. 1983 feiert eine umfassende Retrospektive im Mailänder PAC – Padiglione d’Arte Contemporanea ihr Oeuvre, eine weitere große Werkschau richtet im Jahr 2000 das Museum Bochum aus. Werke von Dadamaino können zudem in den Dauerausstellungen von Museen wie dem Peggy Guggenheim Museum in Venedig oder der Galleria d'Arte Maggiore in Bologna besichtigt werden. Im Jahr 2004 verstirbt Dadamaino in ihrer Geburtsstadt Mailand.
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