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Claude Monet Biografie
Claude Monet wird am 14.2.1840 in Paris geboren. Um 1845 zieht die Familie nach Le Havre. Als Jugendlicher beginnt Monet Karikaturen zu zeichnen, die der Maler Eugène Boudin sieht und ihn auffordert, mit ihm gemeinsam zu arbeiten. Boudin ist einer der ersten Freilichtmaler und Vorläufer der Impressionisten. Ebenfalls von Boudin ermutigt, geht Claude Monet 1859 nach Paris. Er bewirbt sich jedoch nicht an der Académie des Beaux-Arts, wie die Familie es wünscht, sondern zeichnet weiter seine Karikaturen und besucht die Académie Suisse, wo er Camille Pissarro kennenlernt. Ab 1862 arbeitet Monet im Atelier von Charles Gleyre, zu dessen Schülern zur gleichen Zeit auch Auguste Renoir, Frédéric Bazille und Alfred Sisley gehören und mit denen er sich anfreundet. Er verbringt einige Zeit in Chailly-en-Bière, in der Nähe von Barbizon und widmet sich wieder der Freiluftmalerei. 1863 besucht Claude Monet den Salon des Refusés, wo Edouard Manet mit seinem Gemälde "Das Frühstück im Freien" einen Skandalerfolg feiert. Ab 1866 gelangen Claude Monet und Auguste Renoir zu einer neuen Malweise, die gänzlich den anschaulichen Farbeindrücken der Dinge verpflichtet ist. Ihnen schließen sich weitere Künstler wie Gustave Caillebotte, Frédéric Bazille, Alfred Sisley, Paul Cézanne, Edgar Degas, Berthe Morisot, Camille Pissarro u.a. an. Während des deutsch-französischen Krieges flieht Monet nach London. Dort sieht er die Werke William Turners, die großen Eindruck hinterlassen. In London lernt Monet auch den Pariser Kunsthändler Paul Durand-Ruel kennen, der ebenfalls vor dem Krieg geflohen war. 1871 kauft Durand-Ruel erstmals einige wenige Bilder von Monet. Ab 1872 lebt Claude Monet in Argenteuil - in bitterer Armut, da ihm seine Familie die weitere finanzielle Unterstützung versagt. 1874 findet aus Protest einiger Künstler, deren Bilder für die offizielle Salon-Ausstellung abgelehnt werden, im Pariser Atelier des Fotografen Nadar die erste Impressionisten-Ausstellung statt. Hier stellt Claude Monet sein 1872 entstandenes Gemälde "Impression, soleil levant" aus, das der neuen malerischen Stilrichtung den Spottnamen "Impressionismus" einträgt. Der Kunsthändler Paul Durand-Ruel ist der erste, der die Werke der Impressionisten zu schätzen weiß, kauft deren Werke und stellt sie aus. So findet die zweite Impressionisten-Ausstellung 1876 in seinen Galerieräumen in der Rue le Peletier Nr. 11 statt. Ab 1883 bessert sich Claude Monets finanzielle Lage zusehends, er mietet ein Haus in Giverny. 1890 kann er das Haus kaufen. In den letzten 30 Jahren seines Lebens bildet der Garten um das Haus in Giverny mit üppig blühenden Blumen, japanischem Steg und Seerosenteich das fast ausschließliche Thema seiner Bilder. Die Serie der "Nymphéas" (Seerosen-Bilder) entsteht ab 1903. Monet unternimmt mehrmals Reisen nach London und Venedig. Ab 1908 verschlimmert sich ein Augenleiden und sein Sehvermögen wird stark beeinträchtigt. Claude Monet lebt im Alter mehr und mehr zurückgezogen, arbeitet aber bis zuletzt an seinen Bildern. Claude Monet stirbt am 6.12.1926 in Giverny.