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Bruce Nauman Biografie
Bruce Nauman wird am 6. Dezember 1941 in Fort Wayne, Indiana, als Sohn eines Ingenieurs geboren. Nach einer unruhigen Jugend, in der seine Familie häufig den Wohnort wechseln muss, beginnt er 1960 in Madison, Wisconsin, ein Studium der Mathematik, der Physik und als Nebenfach der Kunst. 1964 erhält Bruce Nauman seinen Bachelor of Arts und wechselt an die University of California in Davis, wo er bei William T. Wiley und Robert Arneson sein Studium der Kunst fortführt. In dieser Zeit wird er Assistent von Wayne Thibaud und beginnt seine Arbeit mit Fiberglasskulpturen, Performances und Filmen, die im Wesentlichen seine Performances wiedergeben. Im Jahr 1966 schließt Nauman sein Studium mit dem Master-degree ab und wird Lehrer am Art Institute von San Francisco. Gleichzeitig erweitert er sein Repertoire der künstlerischen Ausdrucksmittel um Fotografien, die Verwendung von Worten, Abgüsse und die bekannten Neonleuchten. Deutlich zeigen sich dabei zwei Bereiche, die Naumans Arbeiten besonders beeinflussen: die Ästhetik der Werbung und seine technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung. Er kann zunehmend international beachtete Ausstellungen durchführen. Allein 1968 werden seine Arbeiten zugleich bei Leo Castelli in New York, in der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf und auf der documenta 4 in Kassel gezeigt. In den siebziger Jahren lebt, arbeitet und lehrt Bruce Nauman in Kalifornien. Er gibt das Video als Medium vorübergehend auf und entwickelt in den achtziger Jahren an seinem neuen Wohnort in New Mexico als Fortführung seiner Rauminstallationen die Hängeskulpturen der Südamerika- und Südafrikareihe. 1989 beginnt Naumans Arbeit mit Wachsköpfen, die in den neunziger Jahren von Handabgüssen abgelöst werden. Sie nehmen die eindrücklichen physischen Grenzerfahrungen wieder auf, die schon Teil seiner Performances und der daraus entwickelten Videos war. Nicht zuletzt durch seine regelmäßige documenta-Teilnahme ist Nauman dem Publikum als Pionier und Wegweiser der Neonskulptur und der Videokunst bekannt. Für sein Lebenswerk erhält Bruce Nauman 1999 den Goldenen Löwen der Biennale von Venedig.