Auktion: 260 / Wertvolle Bücher am 19./20.11.2001 Lot 953




953
Fabre, P. J.
Sonne
Schätzung:
€ 1.227
Ergebnis:
€ 999

(inkl. Käuferaufgeld)
Fabre, P. J., Die hell-scheinende Sonne am alchymisitischen Firmament des hochteutschen Horizonts. Das ist: Manuskriptum, oder Sonderbares noch niemahlen Teutsch heraus-gegebenes Buch ... darinnen die dunckelste und schwerste Sachen der goldmachenden Kunst mit einer ungemeinen Deutlichkeit erkläret. Durch C. Horlacher mit sehr nützlich und offt bewährten Anmerckungen, auch andern dergleichen raren Schrifften vermehret und zum Druck befördert. Mit gest. Frontispiz von Montalegre und 5 (1 gefalt.) Kupfertafeln. Nürnberg, W. M. Endter 1705. Ldr. d. Zt. 8vo. 32 Bll., 184 S., 17 Bll.

Caillet 3761. - Wellcome III, 2. - Ackermann IV, 55. - Kopp II, 394. - Gmelin I, 509. - Erste deutsche Ausgabe. - Seltenes Werk des berühmten Leibarztes des französischen Königs und „fruchtbaren alchemistischen Schriftstellers“ (Kopp) Pierre Jean Fabre (gest. um 1650). - Enthält Abhandlungen über den Stein der Weisen, zur Beschaffenheit des Merkurs, über philosophisches Salz, den chymischen Salamander u. a. - Eine ‚Erklärung des Kupfer-Tituls‘ ist am Ende des Buches angebunden. - Unter den im Titel angegebenen raren Schriften finden sich Epistola Monitoria, das ist, erweckende Stimme aus dem Schlaff der Furcht und Kleinmüthigkeit. S. 187-202. - Alrio, F., Epistola Responsoria ad Monitoriam. S. 204-12. - Ali Puli, Centrum naturæ concentratum oder ein Tractat von dem Wiedergebohrnen Saltz der Natur. S. 243-78. - Caillet 185. - Gmelin II, 14. - Becher, Joh. J., Folgen der Beschreibungen zweyerley Oefen. S. 296-304. sowie 4 weitere Abhandlungen. - Mit umfangreichem Register. - Stellenw. schwach gebräunt und leicht stockfleckig, vereinz. mit Unterstreichungen im Text, hint. Vorsatz mit Eintragungen von alter Hd. Einbd. etw. berieben.




953
Fabre, P. J.
Sonne
Schätzung:
€ 1.227
Ergebnis:
€ 999

(inkl. Käuferaufgeld)