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Rückseite
224
Fritz Klimsch
Beschaulichkeit, Um 1924.
Bronze mit brauner Patina
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
Beschaulichkeit. Um 1924.
Bronze mit brauner Patina.
Verso mit dem Signatur und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". Höhe: 30,5 cm (12 in).
Die Datierung "vor 1924" konnte Hermann Braun anhand der Tatsache rekonstruieren, dass ein Neffe Fritz Klimschs ein Exemplar der "Beschaulichkeit" im Jahre 1924 erwarb (vgl. Hermann Braun, Fritz Klimsch. Eine Dokumentation, Köln 1991, S. 359). [EH].
• Verschlungenes, nach innen gewandtes Bewegungsmotiv auf dreieckigem Grundriss.
• Lyrisch-atmosphärisches Werk von meditativer Ruhe.
• Besonders schöne Patina.
PROVENIENZ: Privatsammlung Niedersachsen.
LITERATUR: Hermann Braun, Fritz Klimsch. Werke, Hannover 1991, Nr. 121, S. 359, Abb. S. 172 (anderes Exemplar).
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 14.52 h +/- 20 Min.
Bronze mit brauner Patina.
Verso mit dem Signatur und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". Höhe: 30,5 cm (12 in).
Die Datierung "vor 1924" konnte Hermann Braun anhand der Tatsache rekonstruieren, dass ein Neffe Fritz Klimschs ein Exemplar der "Beschaulichkeit" im Jahre 1924 erwarb (vgl. Hermann Braun, Fritz Klimsch. Eine Dokumentation, Köln 1991, S. 359). [EH].
• Verschlungenes, nach innen gewandtes Bewegungsmotiv auf dreieckigem Grundriss.
• Lyrisch-atmosphärisches Werk von meditativer Ruhe.
• Besonders schöne Patina.
PROVENIENZ: Privatsammlung Niedersachsen.
LITERATUR: Hermann Braun, Fritz Klimsch. Werke, Hannover 1991, Nr. 121, S. 359, Abb. S. 172 (anderes Exemplar).
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 14.52 h +/- 20 Min.
"Auffällig im Schaffen Klimschs ist, dass viele Plastiken des Künstlers auf immer wieder neue Weise ein Thema variieren – beispielsweise den stehenden, liegenden oder sitzenden Akt. Diese Werke zeigen teils völlig unterschiedliche Bewegungen, teilweise trennen sie nur Bewegungsnuancen, die erst bei näherer Betrachtung augenfällig werden. Ein Beispiel hierfür sind die Plastiken 'Am Strand' [..] und 'Beschaulichkeit' [..], deren Entstehung auch zeitlich nahe beieinander liegt – 1926 die eine, um 1924 die andere. [..] Trotz der auf den ersten Blick konstruiert und kompliziert anmutenden Köperhaltung strahlen beide Plastiken eine große Ruhe aus, wirken in sich gekehrt. [..] Die Plastiken zeigen, wie Klimsch sich mit einer Bewegung beschäftigte und auch kleinste Veränderungen in der Darstellung das Motiv wieder für ihn interessant werden ließen."
Sophia Dietrich, Der weibliche Akt und Variationen der Sitzenden, in: Die Bildhauer August Gaul und Fritz Klimsch, Frankfurt a. Main 2010, S. 245.
Sophia Dietrich, Der weibliche Akt und Variationen der Sitzenden, in: Die Bildhauer August Gaul und Fritz Klimsch, Frankfurt a. Main 2010, S. 245.
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Fritz Klimsch
Beschaulichkeit, Um 1924.
Bronze mit brauner Patina
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Fritz Klimsch "Beschaulichkeit"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
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Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
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Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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