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Renée Sintenis
Kleine Daphne, 1917.
Bronze mit schwarz-brauner Patina. Auf Granitso...
Schätzpreis: € 18.000 - 24.000
Kleine Daphne. 1917.
Bronze mit schwarz-brauner Patina. Auf Granitsockel montiert.
Verso unten mit dem Monogramm "RS". Höhe ohne Sockel: 30 cm (11,8 in). Sockel: 6 x 5 x 5 cm (2,3 x 1,9 x 1,9 in).
Von der Statuette gibt es auch Silbergüsse; Sammlung Knauf (Inv.-Nr. 10362), Abb. S. 47. 1930 modelliert Sintenis eine grosse Fassung dieser Figur (Nr. 117). [KA].
• Sintenis zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauerinnen der Moderne und gehört ab den 1920er Jahren zu den prägenden Figuren im Berliner Kunstbetrieb.
• Die "Daphne" ist die bekannteste Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem weiblichen Körper und Ausdruck ihrer weiblichen Emanzipationsbestrebungen.
• Anmutige Interpretation des traditionsreichen Motivs in der für Sintenis charakteristisch bewegten, tänzerisch leichten Linienführung.
• Weitere Exemplare der "Kleinen Daphne" befinden sich in renommierten öffentlichen Sammlungen, darunter die Nationalgalerie Berlin, das Wallraf-Richartz-Museum, Köln, das Museum am Ostwall, Dortmund, und das Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld.
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: (in Auswahl, jeweils wohl anderes Exemplar)
Renée Sintenis, Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 22.5.-19.6.1925, Kat.-Nr. 37.
Renée Sintenis. Das plastische Werk, Zeichnungen, Graphik, Haus am Waldsee, Berlin, 19.3.-27.4.1958, Kat.-Nr. 13 (m. Abb.).
Renée Sintenis. Das plastische Werk, Zeichnungen und Graphik. Johann Michael Wilm. Ein Altmeister der deutschen Goldschmiedekunst, Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, Juli-September 1961, Kat.-Nr. 3.
Renée Sintenis, Graphisches Kabinett Wolfgang Werner, Bremen, 16.5.-20.6.1978, Kat.-Nr. 43.
Renée Sintenis. Plastiken, Zeichnungen, Druckgraphik, Georg-Kolbe-Museum, Berlin / Kulturgeschichtliches Museum, Osnabrück / Ostdeutsche Galerie, Regensburg / Museen der Stadt Hanau / Leopold-Hoesch-Museum, Düren, 1983/84.
Zwischen Freiheit und Moderne. Die Bildhauerin Renée Sintenis, Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 12.10.2019-12.1.2020, Kat.-Nr. 19 (m. Farbabb.).
LITERATUR: Ursel Berger, Günter Ladwig, Renée Sintenis. Das plastische Werk, Berlin 2013, WVZ-Nr. 030 (m. Abb.).
Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, Darmstadt 1987, WVZ-Nr. 63 (m. Abb.).
- -
(in Auswahl, jeweils wohl anderes Exemplar)
Gustav Eugen Diehl, R. Sintenis, Berlin o. J. (1927), Nr. 42.
R. Crevel, G. Biermann, Renée Sintenis, Berlin 1930, Nr. 42, S. 22 (m. Abb.).
Wolfgang Stechow, Apollo und Daphne, Leipzig/Berlin 1932, Abb. 63.
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1935, S. 18 (m. Abb.).
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1956, S. 16 (m. Abb.).
C. L. Kuhn, German Expressionism and Abstract Art: The Harvard Collections, Cambridge 1957, S. 71 (Abb. 116).
H. Westhoff-Krummacher, Die Bildwerke seit 1800 im Wallraf-Richartz-Museum und im öffentlichen Besitz der Stadt Köln, Köln 1965, S. 243 (m. Abb.).
Silke Kettelhake, Renée Sintenis. Berlin, Boheme und Ringelnatz, Berlin 2012, S. 66 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 14.50 h +/- 20 Min.
Bronze mit schwarz-brauner Patina. Auf Granitsockel montiert.
Verso unten mit dem Monogramm "RS". Höhe ohne Sockel: 30 cm (11,8 in). Sockel: 6 x 5 x 5 cm (2,3 x 1,9 x 1,9 in).
Von der Statuette gibt es auch Silbergüsse; Sammlung Knauf (Inv.-Nr. 10362), Abb. S. 47. 1930 modelliert Sintenis eine grosse Fassung dieser Figur (Nr. 117). [KA].
• Sintenis zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauerinnen der Moderne und gehört ab den 1920er Jahren zu den prägenden Figuren im Berliner Kunstbetrieb.
• Die "Daphne" ist die bekannteste Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem weiblichen Körper und Ausdruck ihrer weiblichen Emanzipationsbestrebungen.
• Anmutige Interpretation des traditionsreichen Motivs in der für Sintenis charakteristisch bewegten, tänzerisch leichten Linienführung.
• Weitere Exemplare der "Kleinen Daphne" befinden sich in renommierten öffentlichen Sammlungen, darunter die Nationalgalerie Berlin, das Wallraf-Richartz-Museum, Köln, das Museum am Ostwall, Dortmund, und das Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld.
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: (in Auswahl, jeweils wohl anderes Exemplar)
Renée Sintenis, Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 22.5.-19.6.1925, Kat.-Nr. 37.
Renée Sintenis. Das plastische Werk, Zeichnungen, Graphik, Haus am Waldsee, Berlin, 19.3.-27.4.1958, Kat.-Nr. 13 (m. Abb.).
Renée Sintenis. Das plastische Werk, Zeichnungen und Graphik. Johann Michael Wilm. Ein Altmeister der deutschen Goldschmiedekunst, Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, Juli-September 1961, Kat.-Nr. 3.
Renée Sintenis, Graphisches Kabinett Wolfgang Werner, Bremen, 16.5.-20.6.1978, Kat.-Nr. 43.
Renée Sintenis. Plastiken, Zeichnungen, Druckgraphik, Georg-Kolbe-Museum, Berlin / Kulturgeschichtliches Museum, Osnabrück / Ostdeutsche Galerie, Regensburg / Museen der Stadt Hanau / Leopold-Hoesch-Museum, Düren, 1983/84.
Zwischen Freiheit und Moderne. Die Bildhauerin Renée Sintenis, Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 12.10.2019-12.1.2020, Kat.-Nr. 19 (m. Farbabb.).
LITERATUR: Ursel Berger, Günter Ladwig, Renée Sintenis. Das plastische Werk, Berlin 2013, WVZ-Nr. 030 (m. Abb.).
Britta E. Buhlmann, Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, Darmstadt 1987, WVZ-Nr. 63 (m. Abb.).
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(in Auswahl, jeweils wohl anderes Exemplar)
Gustav Eugen Diehl, R. Sintenis, Berlin o. J. (1927), Nr. 42.
R. Crevel, G. Biermann, Renée Sintenis, Berlin 1930, Nr. 42, S. 22 (m. Abb.).
Wolfgang Stechow, Apollo und Daphne, Leipzig/Berlin 1932, Abb. 63.
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1935, S. 18 (m. Abb.).
Hanna Kiel, Renée Sintenis, Berlin 1956, S. 16 (m. Abb.).
C. L. Kuhn, German Expressionism and Abstract Art: The Harvard Collections, Cambridge 1957, S. 71 (Abb. 116).
H. Westhoff-Krummacher, Die Bildwerke seit 1800 im Wallraf-Richartz-Museum und im öffentlichen Besitz der Stadt Köln, Köln 1965, S. 243 (m. Abb.).
Silke Kettelhake, Renée Sintenis. Berlin, Boheme und Ringelnatz, Berlin 2012, S. 66 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 14.50 h +/- 20 Min.
In der "Daphne" hat Renée Sintenis wohl den schönsten Ausdruck weiblicher Anmut geformt. Die von Apoll bedrängte Daphne, Tochter des Flussgottes Peneios, wird auf ihr Gebet hin in einen Lorbeerbaum verwandelt. Sintenis deutet die Transformation nur in Blättern um die Beine sowie im Haar der Daphne an und konzentriert sich ganz auf eine fragile Körperlichkeit, die in ihrer Streckung der Gliedmaßen die Metamorphose bereits vorwegnimmt.
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Renée Sintenis
Kleine Daphne, 1917.
Bronze mit schwarz-brauner Patina. Auf Granitso...
Schätzpreis: € 18.000 - 24.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Renée Sintenis "Kleine Daphne"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
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weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
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Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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