Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 374

 

374
Tom Wesselmann
Study for Metal Compote and Fruit, 1985.
Liquitex-Acrylfarbe über Bleistift, auf Karton
Schätzpreis: € 25.000 - 35.000
+
Study for Metal Compote and Fruit. 1985.
Liquitex-Acrylfarbe über Bleistift, auf Karton.
Verso von Claire Wesselmann signiert. Verso zudem handschriftlich datiert, betitelt und mit den Maß- und Technikangaben sowie mit der zweifachen Werknummer "D 85117" bezeichnet. 34,5 x 39,8 cm (13,5 x 15,6 in), Blattgröße. [SM/CH].


• Mit seinem charakteristischen grafisch-linearen Stil verwandelt Wesselmann das klassische Sujet des Stilllebens in einen kräftig-bunten Eyecatcher der amerikanischen Pop-Art.
• Im selben Jahr entsteht dann der unser Motiv beinhaltende Steel-Cut "Still Life with Fuji Chrisanthemums (double Layer)".
• Wesselmann gehört neben Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Jasper Johns und Robert Rauschenberg zu den wichtigsten Protagonisten der amerikanischen Pop-Art.
• Bis zum 24. Februar würdigt ihn die Fondation Louis Vuitton, Paris, mit der umfassenden Ausstellung "Pop Forever. Tom Wesselmann & ..", in der über 150 Werke Wesselmanns sowie etwa 70 Arbeiten weiterer 35 Künstler aus dem Umkreis der Pop-Art gezeigt werden
.

Die Arbeit ist im Wesselmann Studio Archiv, New York, verzeichnet.

PROVENIENZ: Estate Tom Wesselmann, New York.
Galerie Thomas, München (direkt vom Vorgenannten, auf der Rahmenabdeckung mit dem Etikett).
Privatsammlung (direkt beim Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Rheinland-Pfalz (durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Privatsammlung Berlin (vom Vorgenannten erworben).

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 17.23 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Tom Wesselmann "Study for Metal Compote and Fruit"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.