300
Wols
Impossible départ, ils restent sur le quai, 1940.
Aquarell und Tuschfeder
Schätzpreis: € 35.000 - 45.000
Impossible départ, ils restent sur le quai. 1940.
Aquarell und Tuschfeder.
Rechts unten signiert. Verso datiert, betitelt "Le départ" und bezeichnet "No. 17" sowie "Camp de Milles (près d'Aix en Provence)". Auf blau-gräulich getöntem Bütten. 30,3 x 32,8 cm (11,9 x 12,9 in), blattgroß. [CH].
• Aufgrund seiner Herkunft und trotz seiner antifaschistischen politischen Einstellung kommt der in Frankreich lebende deutsche Künstler nach Ausbruch des Krieges in ein Internierungslager (1939/40).
• "Impossible départ" (Abreise nicht möglich): Wols thematisiert seine gescheiterten Flucht- bzw. Emigrationsversuche aus dem besetzten Frankreich 1940.
• Die Zeichnungen und Aquarelle dieser Zeit enthalten geheimnisvolle Mischformen aus Fischen, Säugetieren und amöbenartigen Formen, die Wols zu gegenständlichen und zugleich abstrakten Kompositionen verschmelzen lässt.
• Lückenlose Provenienz: ehemals im Besitz von Gréty Wols, der Ehefrau des Künstlers.
• Umfangreiche Ausstellungshistorie.
• Vergleichbare Arbeiten dieser Entstehungszeit befinden sich in den bedeutendsten musealen Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art und das Metropolitan Museum of Art, New York, die Tate in London, das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid.
PROVENIENZ: Sammlung Gréty Wols, Paris (Ehefrau des Künstlers).
Kunsthandlung Dr. Ewald Rathke, Frankfurt a. Main.
Privatsammlung Hessen (1968 vom Vorgenannten erworben).
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Wohl Klipstein & Co., Bern 1954, Kat.-Nr. 3 (m. d. Titel "Le départ").
Wols, Galerie Räber, Luzern, 18.8.-18.10.1967, Kat.-Nr. 35.
Aus dem Traumbuch der Maler. Phantasie und Vision (Zeichnungen und Aquarelle), Frankfurter Kunstverein, Frankfurt a. Main, 10.8.-29.9.1968, Kat.-Nr. 99 (m. Abb.).
Wols 1913-1951. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Nationalgalerie, Berlin, 13.9.-5.11.1973.
Wols. Fotografien und Bilder, Kunsthalle Nürnberg, 26.9.-16.11.1980.
Wols. Drawings and Watercolors, Goethe-Institut, London, 16.3.-29.6.1985; Graph. Kabinett Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen, 4.10.-9.11.1985, Kat.-Nr. 4 (m. Abb., S. 29).
Wols. Bilder, Aquarelle, Zeichnungen, Photographien, Druckgraphik, Kunsthaus Zürich, 24.11.1989-11.2.1990; Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 31.3.-27.5.1990, S. 115, Kat.-Nr. 33 (m. Farbabb.).
LITERATUR: Philipp Gutbrod, Wols (1913-1951). Die Arbeiten auf Papier (kommentiertes kritisches Werkverzeichnis, Diss.), Heidelberg 2003 [Mikrofiche], WVZ-Nr. A-212 (m. SW-Abb.).
- -
Shigeo Chiba, L'œuvre de Wols, (Diss.) Paris 1974, S. 151.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 15.45 h +/- 20 Min.
Aquarell und Tuschfeder.
Rechts unten signiert. Verso datiert, betitelt "Le départ" und bezeichnet "No. 17" sowie "Camp de Milles (près d'Aix en Provence)". Auf blau-gräulich getöntem Bütten. 30,3 x 32,8 cm (11,9 x 12,9 in), blattgroß. [CH].
• Aufgrund seiner Herkunft und trotz seiner antifaschistischen politischen Einstellung kommt der in Frankreich lebende deutsche Künstler nach Ausbruch des Krieges in ein Internierungslager (1939/40).
• "Impossible départ" (Abreise nicht möglich): Wols thematisiert seine gescheiterten Flucht- bzw. Emigrationsversuche aus dem besetzten Frankreich 1940.
• Die Zeichnungen und Aquarelle dieser Zeit enthalten geheimnisvolle Mischformen aus Fischen, Säugetieren und amöbenartigen Formen, die Wols zu gegenständlichen und zugleich abstrakten Kompositionen verschmelzen lässt.
• Lückenlose Provenienz: ehemals im Besitz von Gréty Wols, der Ehefrau des Künstlers.
• Umfangreiche Ausstellungshistorie.
• Vergleichbare Arbeiten dieser Entstehungszeit befinden sich in den bedeutendsten musealen Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art und das Metropolitan Museum of Art, New York, die Tate in London, das Centre Georges Pompidou in Paris und das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid.
PROVENIENZ: Sammlung Gréty Wols, Paris (Ehefrau des Künstlers).
Kunsthandlung Dr. Ewald Rathke, Frankfurt a. Main.
Privatsammlung Hessen (1968 vom Vorgenannten erworben).
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Wohl Klipstein & Co., Bern 1954, Kat.-Nr. 3 (m. d. Titel "Le départ").
Wols, Galerie Räber, Luzern, 18.8.-18.10.1967, Kat.-Nr. 35.
Aus dem Traumbuch der Maler. Phantasie und Vision (Zeichnungen und Aquarelle), Frankfurter Kunstverein, Frankfurt a. Main, 10.8.-29.9.1968, Kat.-Nr. 99 (m. Abb.).
Wols 1913-1951. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Nationalgalerie, Berlin, 13.9.-5.11.1973.
Wols. Fotografien und Bilder, Kunsthalle Nürnberg, 26.9.-16.11.1980.
Wols. Drawings and Watercolors, Goethe-Institut, London, 16.3.-29.6.1985; Graph. Kabinett Kunsthandel Wolfgang Werner, Bremen, 4.10.-9.11.1985, Kat.-Nr. 4 (m. Abb., S. 29).
Wols. Bilder, Aquarelle, Zeichnungen, Photographien, Druckgraphik, Kunsthaus Zürich, 24.11.1989-11.2.1990; Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 31.3.-27.5.1990, S. 115, Kat.-Nr. 33 (m. Farbabb.).
LITERATUR: Philipp Gutbrod, Wols (1913-1951). Die Arbeiten auf Papier (kommentiertes kritisches Werkverzeichnis, Diss.), Heidelberg 2003 [Mikrofiche], WVZ-Nr. A-212 (m. SW-Abb.).
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Shigeo Chiba, L'œuvre de Wols, (Diss.) Paris 1974, S. 151.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 15.45 h +/- 20 Min.
300
Wols
Impossible départ, ils restent sur le quai, 1940.
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Schätzpreis: € 35.000 - 45.000
Aufgeld und Steuern zu Wols "Impossible départ, ils restent sur le quai"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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