Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 321

 

321
Walter Stöhrer
Ohne Titel, 1965-1972.
Mischtechnik. Collage, Dispersion, Kreide und Ö...
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
+
Ohne Titel. 1965-1972.
Mischtechnik. Collage, Dispersion, Kreide und Öl auf Leinwand.
Links oben signiert und datiert "1972". Verso auf der Leinwand datiert "1965-196[?]", mit Widmung versehen "No 16 für A. [..]" sowie mit Richtungspfeilen. Verso auf dem Keilfahmen mit Inventar-Etikett der Stadt Stuttgart. 180 x 150 cm (70,8 x 59 in).
In Atelierleiste gerahmt. [KT].

• Kraftvolle Arbeit in Stöhrers charakteristischem, impulsiven Duktus.
• Auf einzigartige Weise verbindet der Künstler seine abstrakte Formensprache mit figürlichen Akzenten.
• Der Schaffensprozess als solcher wird zum Ausdrucksträger in seinen dynamischen Werken.
• Gemälde des Künstlers befinden sich u. a. in den Sammlungen der Berlinischen Galerie, Museum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin, und des Hessischen Landesmuseums, Darmstadt
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Privatsammlung Hessen.

AUSSTELLUNG: Hessisches Landesmuseum, Darmstadt, 1985-1988.
Galerie der Stadt Stuttgart, 1988-2018.
Pro Museum - Stiftung zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst, Dauerleihgabe Kunstmuseum Stuttgart.

LITERATUR: Hanne Forstbauer, Ilka Merkert, Almuth Kunisch, Sabine Behrens, Walter Stöhrer. Werkverzeichnis der Malerei 1957-1999, Berlin 2008, S. 174, WVZ-Nr. 72.3 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 16.13 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Walter Stöhrer "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.