Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 409

 

409
Sven Drühl
S.D.C.G.T. II, 2018.
Mischtechnik. Lackfarbe auf Leinwand
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
+
S.D.C.G.T. II. 2018.
Mischtechnik. Lackfarbe auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt. 140 x 100 cm (55,1 x 39,3 in). [AW].

• Mit seinen Lackbildern kehrt Sven Drühl den Blick um und schafft realistisch anmutende Landschaftsgemälde.
• Durch die den Motiven zugrunde liegenden Vektordateien erzeugt er eine Abstraktion der Abstraktion.
• Drühl remixt und transformiert Gemälde der Kunstgeschichte und steht so in der Tradition der seriellen Kunst und Appropriation Art.
• Von Mai bis September 2025 findet die große Ausstellung "Sven Drühl: Künstler – Sammler – Theoretiker" im Museum Wiesbaden statt
.

Die Arbeit ist auf der Webseite des Künstlers verzeichnet.

PROVENIENZ: Privatsammlung.
Privatsammlung Berlin (als Geschenk vom Vorgenannten).

AUSSTELLUNG: Sven Drühl. Apokryphe Landschaften. apocryphical landscapes, Marburger Kunstverein, 8.5.-25.6.2020; Kunsthalle Emden, 8.5.-3.10.2021; Märkisches Museum Witten, 11.2.-11.6.2022, S. 45 (m. Farbabb.).

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 18.10 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Sven Drühl "S.D.C.G.T. II"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.