Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 377

 

377
Peter Stämpfli
Road Lug, 1972.
Bleistiftzeichnung
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
+
Road Lug. 1972.
Bleistiftzeichnung.
Rechts oben signiert und datiert. Auf festem Velin. 91,8 x 187,5 cm (36,1 x 73,8 in), Blattgröße. [AW].

• Der schweizerische Künstler Peter Stämpfli entfaltet seine Kunst in den Grenzbereichen von Pop-Art, Minimal Art, Konzept Kunst und Figurativer Malerei.
• Ab 1969 widmet er sich dem Motiv des Autoreifens.
• Die Reifenmuster verselbständigen sich, nehmen übernatürliche Dimensionen an und verkrusten sich zu unendlichen Zeichenlandschaften.
• Arbeiten Stämpflis befinden sich in international renommierten Sammlungen, darunter das Centre Pompidou, Paris, das Kunsthaus Zürich, und das Museum of Modern Art, New York
.

PROVENIENZ: Sammlung Schweiz.

AUSSTELLUNG: Contemporary Swiss Art, Tel Aviv Museum of Art, 28.11.1972-27.1.1973 (verso auf der Rahmenrückseite mit dem Ausstellungsetikett).
Les Visionneurs, Galerie 15, Basel, 1973.
Fixsterne. 100 Jahre Kunst auf Papier. Adolph Menzel bis Kiki Smith, Stiftung Schleswig Holsteinische Landesmuseen, Schloss Gottdorf, 31.5.-20.9.2009, S. 129 (m. Abb.) (verso auf der Rahmenrückseite mit dem Ausstellungsetikett).

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 17.27 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Peter Stämpfli "Road Lug"
Dieses Objekt wird differenzbesteuert, zuzüglich einer Einfuhrumsatzabgabe in Höhe von 7 % (Ersparnis von etwa 5 % im Vergleich zur Regelbesteuerung) oder regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.