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Roy Lichtenstein
Water Lilies – Blue Lily Pads, 1992.
Farbserigrafie. Emaille auf teilw. gebürstetem ...
Schätzpreis: € 70.000 - 90.000
Water Lilies – Blue Lily Pads. 1992.
Farbserigrafie. Emaille auf teilw. gebürstetem Stahl, in lackiertem Holzrahmen.
Verso auf der Rahmenrückwand signiert, datiert und nummeriert sowie mit dem Druckerstempel und der Registriernummer RL92-004. Eines von 23 Exemplaren. 110,5 x 97,5 cm (43,5 x 38,3 in).
Im Künstlerrahmen. Gedruckt von Saff Tech Arts, Oxford, Maryland (mit dem Druckerstempel).
• Ikonisches Motiv der Kunstgeschichte: Hommage an die weltberühmten Seerosen Claude Monets.
• Außergewöhnliche Materialität: Lichtensteins charakteristisches Siebdruck-Raster kombiniert mit einer glatten, glänzenden Email-Oberfläche und faszinierend moderner Textur.
• Eines von nur sechs Motiven der "Water Lily Series".
• Mit dieser Werkserie behauptet Lichtenstein seinen Anspruch auf eine Position bei den Größten der Kunstgeschichte.
• Werke Lichtensteins sind Teil des Kunstkanons der Pop-Art, eine der bedeutendsten Strömungen des 20. Jahrhunderts.
PROVENIENZ: Knoedler & Co., New York.
Privatsammlung (1992 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Hessen (2014 erworben).
LITERATUR: Andrea Theil, Roy Lichtenstein: A Catalogue Raisonné, hrsg. v. Roy Lichtenstein Foundation, New York, Online-WVZ-Nr. RLCR 4172 (m. Abb., anderes Exemplar).
Mary Lee Corlett, The prints of Roy Lichtenstein. A catalogue Rraisonné 1948-1997, New York 1994, WVZ-Nr. 262 (m. Abb., anderes Exemplar).
- -
Christie's, New York, Post-War & Contemporary Art, 17.5.2007, Los 248 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 06.12.2024 - ca. 17.56 h +/- 20 Min.
Farbserigrafie. Emaille auf teilw. gebürstetem Stahl, in lackiertem Holzrahmen.
Verso auf der Rahmenrückwand signiert, datiert und nummeriert sowie mit dem Druckerstempel und der Registriernummer RL92-004. Eines von 23 Exemplaren. 110,5 x 97,5 cm (43,5 x 38,3 in).
Im Künstlerrahmen. Gedruckt von Saff Tech Arts, Oxford, Maryland (mit dem Druckerstempel).
• Ikonisches Motiv der Kunstgeschichte: Hommage an die weltberühmten Seerosen Claude Monets.
• Außergewöhnliche Materialität: Lichtensteins charakteristisches Siebdruck-Raster kombiniert mit einer glatten, glänzenden Email-Oberfläche und faszinierend moderner Textur.
• Eines von nur sechs Motiven der "Water Lily Series".
• Mit dieser Werkserie behauptet Lichtenstein seinen Anspruch auf eine Position bei den Größten der Kunstgeschichte.
• Werke Lichtensteins sind Teil des Kunstkanons der Pop-Art, eine der bedeutendsten Strömungen des 20. Jahrhunderts.
PROVENIENZ: Knoedler & Co., New York.
Privatsammlung (1992 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Hessen (2014 erworben).
LITERATUR: Andrea Theil, Roy Lichtenstein: A Catalogue Raisonné, hrsg. v. Roy Lichtenstein Foundation, New York, Online-WVZ-Nr. RLCR 4172 (m. Abb., anderes Exemplar).
Mary Lee Corlett, The prints of Roy Lichtenstein. A catalogue Rraisonné 1948-1997, New York 1994, WVZ-Nr. 262 (m. Abb., anderes Exemplar).
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Christie's, New York, Post-War & Contemporary Art, 17.5.2007, Los 248 (m. Abb.).
Aufrufzeit: 06.12.2024 - ca. 17.56 h +/- 20 Min.
Roy Lichtensteins Serie "Water Lilies" ist eine Hommage an Claude Monets berühmte impressionistische Serie der "Nymphéas", deren magische Sogwirkung und irisierende Farbtiefe die Betrachtenden aller Welt gleichermaßen und unverändert in den Bann ziehen. Monet erschuf über 250 Gemälde von Seerosen in seinem Garten in Giverny, um die subtile Wirkung des Lichts auf Wasser darzustellen. In seiner Antwort auf diese grandiosen Schöpfungen impressionistischer Malerei destilliert Lichtenstein Monets Seerosen in die grundlegendsten Bildelemente: Die organischen Formen werden durch lineare Konturen und klare Farbflächen dargestellt. Die aus sechs unterschiedlichen Motiven bestehende Serie verkörpert Lichtensteins einzigartige Fähigkeit, bedeutende Motive der Kunstgeschichte in den Stil der Pop-Art zu übersetzen und sie in seine unverwechselbare Bildsprache zu überführen. Bereits in den 1960er Jahren hatte er mit seinen Serien der "Kathedralen" und der "Heuhaufen" auf die seriellen Werke des berühmtesten Impressionisten Bezug genommen, indem er sie in der Technik der Serigrafie in die Postmoderne übersetzte und so die künstlerischen Ansätze Monets weiterdenkt. In den "Water Lilies" führt er diese fort, indem er Monets impressionistischen, pastosen Duktus durch reduzierte, kompakte Formen und klare Farbflächen ersetzt. Die "Water Lilies"-Serie markiert darüber hinaus einen Höhepunkt in Lichtensteins langjähriger Auseinandersetzung mit Spiegelungen und Reflexionen, die bereits in seinen frühen Pop-Art-Werken sichtbar werden, ihren Ausdruck in Lichtensteins "Mirror Series" steigern und eine neue Dimension in den "Water Lilies" erreichen. Durch die Nutzung des Mediums Edelstahl, das durch seine glatte Oberfläche und Spiegelwirkung Licht und Farben ständig verändert, erscheint das Werk je nach Betrachtungswinkel dynamisch, ein Effekt, der an Monets eigene malerische Experimente mit Licht und Wasser erinnert. Durch die Kombination von Linien, Benday-Punkten und farbigen Flächen, die der Reklame- und Comic-Bildsprache entnommen sind, schafft er Bewegung ohne Illusion. Er übersetzt die fließende Impression Monets in klare Formen, bleibt dabei aber der poetischen Idee der Flüchtigkeit treu. Das faszinierend Paradoxe an Lichtensteins Werk ist die Verbindung von natürlichen Themen und industriellen Materialien. Die auf Edelstahl gedruckten Farben und Formen strahlen eine Kühle und Präzision aus, die Monets lebendige, pastose Farbgebung konterkariert. Doch genau diese Spannung zwischen Natur und Industrie macht den Reiz von Lichtensteins "Water Lilies" aus. Die späten Werke Lichtensteins, im Besonderen die Seerosen der "Water Lily Series", zeigen einen Künstler, der sich intensiv mit der Vergänglichkeit und den Flüchtigkeiten von Licht, Natur und Kunst auseinandersetzt, und dabei auf subtile Weise auf sein eigenes Schaffen zurückblickt. [KT]
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Roy Lichtenstein
Water Lilies – Blue Lily Pads, 1992.
Farbserigrafie. Emaille auf teilw. gebürstetem ...
Schätzpreis: € 70.000 - 90.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Roy Lichtenstein "Water Lilies – Blue Lily Pads"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
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