377
Egon Schiele
Plakat zur Lesung von Egon Fridell, 1910.
Lithografie
Schätzpreis: € 6.000
Egon Schiele
Plakat zum Vortrag von Egon Friedell "Shaw oder die Ironie". Wien 1912. 62, 5 : 36 cm. Karton 67,5 : 36,8 cm.
Werbung für einen Vortrag des österreichischen Theaterkritikers Egon Friedell (1878-1938), der u. a. künstlerischer Leiter des Kabaretts Fledermaus war. Ausgesprochen seltenes Plakat auf festem Karton.
Als Vorlage für das Plakatporträt diente Schieles Zeichnung Grimassierendes Aktselbstbildnis (1910), das sich heute in der Albertina in Wien befindet. Im Stil der Wiener Sezession zeigt sich Schieles kühnes Selbstbildnis mit ausdrucksstarker Linienführung und unterstreicht so die Plakatankündigung in einer Art visueller Stimme. Schiele setzt das graphische Medium hier sehr geschickt ein, um den Betrachter neugierig zu machen auf den angekündigten Vortrag. Augen, Mund und Ohr stehen im Fokus, der Vortrag ist zum Sehen und Hören da.
- ZUSTAND: Stark gebräunt, mit zahlreichen restaurierten Rissen und Knickspuren sowie kl. Fehlstellen, verso mit dünnem Japan hinterlegt.
Advertisement for a lecture by the Austrian theatre critic Egon Friedell (1878-1938), who, among other things, was the artistic director of the "Kabarett Fledermaus". Extremely rare poster on sturdy cardboard. 62, 5 : 36 cm. Cardboard 67,5 : 36,8 cm. - Heavily browned, with numerous restored cracks and creases as well as defective spots, backed with thin Japan on the reverse.
Plakat zum Vortrag von Egon Friedell "Shaw oder die Ironie". Wien 1912. 62, 5 : 36 cm. Karton 67,5 : 36,8 cm.
Werbung für einen Vortrag des österreichischen Theaterkritikers Egon Friedell (1878-1938), der u. a. künstlerischer Leiter des Kabaretts Fledermaus war. Ausgesprochen seltenes Plakat auf festem Karton.
Als Vorlage für das Plakatporträt diente Schieles Zeichnung Grimassierendes Aktselbstbildnis (1910), das sich heute in der Albertina in Wien befindet. Im Stil der Wiener Sezession zeigt sich Schieles kühnes Selbstbildnis mit ausdrucksstarker Linienführung und unterstreicht so die Plakatankündigung in einer Art visueller Stimme. Schiele setzt das graphische Medium hier sehr geschickt ein, um den Betrachter neugierig zu machen auf den angekündigten Vortrag. Augen, Mund und Ohr stehen im Fokus, der Vortrag ist zum Sehen und Hören da.
- ZUSTAND: Stark gebräunt, mit zahlreichen restaurierten Rissen und Knickspuren sowie kl. Fehlstellen, verso mit dünnem Japan hinterlegt.
Advertisement for a lecture by the Austrian theatre critic Egon Friedell (1878-1938), who, among other things, was the artistic director of the "Kabarett Fledermaus". Extremely rare poster on sturdy cardboard. 62, 5 : 36 cm. Cardboard 67,5 : 36,8 cm. - Heavily browned, with numerous restored cracks and creases as well as defective spots, backed with thin Japan on the reverse.
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Egon Schiele
Plakat zur Lesung von Egon Fridell, 1910.
Lithografie
Schätzpreis: € 6.000
Aufgeld und Steuern zu Egon Schiele "Plakat zur Lesung von Egon Fridell"
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Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 32 % Aufgeld
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 32 %, Teilbeträge über € 200.000 27 % Aufgeld
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 25 % Aufgeld zuzügl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 25%, Teilbeträge über € 200.000 20 % Aufgeld, jeweils zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 32 % Aufgeld
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 25 % Aufgeld zuzügl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 25%, Teilbeträge über € 200.000 20 % Aufgeld, jeweils zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer
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