Lot 70 
70
Lyonel Feininger
Spaziergänger, 1921.
Holzschnitt
Schätzpreis: € 5.000
Promenade
Lyonel Feininger
Spaziergänger. Orig.-Holzschnitt. Signiert. 1918. Auf dünnem Japanpapier. Mit Trockenstempel des Weimarer Bauhauses. 37 : 29,5 cm. Papierformat 42,5 : 35,5 cm.
- Aus der ReiheNeue europäische Graphik
Eines der wenigen Exemplare außerhalb der Numerierung aus einem von mehreren unnumerierten Mappenwerken, die neben der Auflage von 130 nummerierten Exemplaren hergestellt wurden. - Lyonel Feininger wurde 1919 von Walter Gropius als erster Bauhaus-Meister nach Weimar berufen. So beteiligte er sich u. a. mit seinem vorliegenden Holzschnitt an der Mappe Neue europäische Graphik, die in der Graphikwerkstatt des Staatlichen Bauhauses in Weimar gedruckt wurde und im Verlag Müller und Co. im Jahr 1921 erschien. - Der Holzschnitt zeigt eine Familie an der Promenade spazierend. "Nur selten kommt es in den Promenaden Feiningers zum harmonischen Zusammenleben der Geschlechter oder zu einem familiären Miteinander, wenn sich beispielsweise die Familie auf dem Boulevard der Großstadt schon fast rituell zur Schau stellt" (Luckhardt, Lyonel Feininger, Alfred Kubin, eine Künstlerfreundschaft, Ostfildern 1915, S. 110 und S. 122 (Abb).
- ZUSTAND: Im Randbereich etwas stockfl., am ob. Blattrand verso unter Passepartout montiert. Insges. in guter Erhaltung.
LITERATUR: Prasse W 113.
One of 2 woodcuts that Feininger made for the first portfolio "Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar" from the "Neue europäische Graphik" series. 1 of a total of 130 copies, omitted numbering. Orig. woodcut, signed. 1918. On thin Japanese paper. 37 : 29.5 cm. Paper size 42.5 : 35.5 cm. With dry stamp of the Bauhaus. - Slightly foxed in the white margins. Mounted under passe-partout on the verso of the upper edge of the leaf. Altogether in good condition.
Lyonel Feininger
Spaziergänger. Orig.-Holzschnitt. Signiert. 1918. Auf dünnem Japanpapier. Mit Trockenstempel des Weimarer Bauhauses. 37 : 29,5 cm. Papierformat 42,5 : 35,5 cm.
- Aus der ReiheNeue europäische Graphik
Eines der wenigen Exemplare außerhalb der Numerierung aus einem von mehreren unnumerierten Mappenwerken, die neben der Auflage von 130 nummerierten Exemplaren hergestellt wurden. - Lyonel Feininger wurde 1919 von Walter Gropius als erster Bauhaus-Meister nach Weimar berufen. So beteiligte er sich u. a. mit seinem vorliegenden Holzschnitt an der Mappe Neue europäische Graphik, die in der Graphikwerkstatt des Staatlichen Bauhauses in Weimar gedruckt wurde und im Verlag Müller und Co. im Jahr 1921 erschien. - Der Holzschnitt zeigt eine Familie an der Promenade spazierend. "Nur selten kommt es in den Promenaden Feiningers zum harmonischen Zusammenleben der Geschlechter oder zu einem familiären Miteinander, wenn sich beispielsweise die Familie auf dem Boulevard der Großstadt schon fast rituell zur Schau stellt" (Luckhardt, Lyonel Feininger, Alfred Kubin, eine Künstlerfreundschaft, Ostfildern 1915, S. 110 und S. 122 (Abb).
- ZUSTAND: Im Randbereich etwas stockfl., am ob. Blattrand verso unter Passepartout montiert. Insges. in guter Erhaltung.
LITERATUR: Prasse W 113.
One of 2 woodcuts that Feininger made for the first portfolio "Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar" from the "Neue europäische Graphik" series. 1 of a total of 130 copies, omitted numbering. Orig. woodcut, signed. 1918. On thin Japanese paper. 37 : 29.5 cm. Paper size 42.5 : 35.5 cm. With dry stamp of the Bauhaus. - Slightly foxed in the white margins. Mounted under passe-partout on the verso of the upper edge of the leaf. Altogether in good condition.
70
Lyonel Feininger
Spaziergänger, 1921.
Holzschnitt
Schätzpreis: € 5.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Lyonel Feininger "Spaziergänger"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 32 % Aufgeld
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 32 %, Teilbeträge über € 200.000 27 % Aufgeld
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 25 % Aufgeld zuzügl. der gesetzlichen Umsatzsteuer
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 25%, Teilbeträge über € 200.000 20 % Aufgeld, jeweils zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 32 % Aufgeld
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 32 %, Teilbeträge über € 200.000 27 % Aufgeld
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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